Gastbeitrag von Raimund Dimpfl, Senior Performance Manager bei OneTwoSocial
Nur noch schnell eine Ad einstellen!? Jeder von uns kennt diesen Satz. Im Berufsalltag muss es manchmal schnell gehen. Unser Gastautor Raimund Dimpfl zeigt in diesem Artikel, welchen Trick er für das Performance Marketing auf den Meta-Plattformen hat.
Dieser Artikel ist der Auftakt einer Serie über Performance Marketing-Tricks:
- Performance Marketing Tricks für Profis – die besten Tipps! #2 LinkedIn
- Performance Marketing Tricks für Profis – Tipps zum Kampagnen-Set-up #3 LinkedIn
- Pinterest: Viel mehr Potenzial als du glaubst! #4 Performance Marketing Tricks
- Diese 10 Spalten gehören in jeden Meta-Werbeanzeigenmanager! – #5 Performance Marketing Tricks
- 10 Tipps, um mit Live-Webinaren High-Ticket-Leads zu generieren! – #6 Performance Marketing Tricks
Eigentlich sollte ja jeder Kommunikations-Profi die Ad-Manager von Facebook, Instagram & Co. bedienen können. Dennoch gibt es immer wieder Tricks, mit denen man auch Bekanntes besser machen kann. So wie die Geheimzutat, die die klassischen Spaghetti Pomodoro erst so richtig lecker macht.
Mit dieser Serie wollen darum meine Kolleg*innen und ich ein paar „Geheimzutaten“ verraten und euch die wichtigsten Profi-Tricks für erfolgreiches Performance Marketing vorstellen – kanalorientiert und auf den Punkt. Und wir beginnen mit Meta.
Mein Performance-Marketing-Profi-Tipp für Facebook und Instagram:
Die Anzeige immer an den Kanal anpassen!
Warum ist das so wichtig?
Selbstverständlich sollte ein Post immer exakt auf den Social-Media-Kanal angepasst werden. In der Hektik des Alltags wird ein Post aber dennoch häufig z. B. für Facebook aufgesetzt und anschließend unverändert auf einem anderen Kanal, etwa auf Instagram, ausgespielt. Das scheint auf den ersten Blick ja auch ganz praktisch zu sein, sorgt aber mitunter für einen mangelnden Fit zwischen Anzeige und Kanal – und damit für echte Probleme bei der Performance eines Posts. Ein Beispiel: Umfrage-Posts auf Instagram, bei denen man u. a. mit „Daumen hoch“ vs. „Herz/Haha“ abstimmen soll – also mit Facebook-Funktionen, die es aber bei Instagram überhaupt nicht gibt! Und wer nimmt schon an einer Abstimmung teil, bei der man nicht oder nur teilweise abstimmen kann?
Noch mehr muss man den Native Fit übrigens bei Plattformen außerhalb von Meta – wie Snapchat, Pinterest und besonders bei TikTok – beachten.
Was sonst noch wichtig ist:
Auch das Format ist bei den Ads natürlich mehr als eine reine Formsache: Beim Facebook-Feed funktioniert 1:1, im Instagram-Feed empfiehlt sich 4:5 und im Story-Format 9:16. Zudem sollte man immer die Ad-Customization nutzen. Die Vorteile daran: Man verwendet damit für die jeweilige Plattform automatisch immer die richtigen Abmessungen. Und man gibt dem Algorithmus die Chance, den Post möglichst frei und somit optimal auszuspielen.
Und noch ein Hinweis zur Medienauswahl in Posts: Im Awareness-Bereich funktionieren Videos erfahrungsgemäß sehr gut. Ist der Post hingegen auf Conversion angelegt, performen in der Regel Stills bzw. Stills mit geringfügigen Animationen besser.
Ihr wollt noch mehr Tipps für ein besseres Performance Marketing? Unsere Trick-Serie geht bald in die nächste Runde!
* Hinweis: Dieser Artikel ist ein Gastbeitrag. Es besteht keine bezahlte Kooperation.