Alle Social Media Verifizierungen im Überblick

Du suchst den großen Überblick über alle Social Media Verifizierungen von TikTok, Meta, Pinterest über LinkedIn? Dann bist du hier genau richtig. Was braucht man alles für einen blauen Haken? Hier findest du die Antwort, denn hier bekommst du alle Social Media Verifizierungen im Überblick.

Das blaue Häkchen ist in aller Munde. Viele Social Media Plattformen ändern derzeit ihre Konditionen an der Vergabepraxis für ihre Abzeichen zur Verifikation von Profilen. Zeit mal genauer nachzuschauen, was es damit auf sich hat und was sich auf den jeweiligen Plattformen überhaupt verändert.

Der Trend zeigt eine eindeutige Richtung auf. Nach dem Bekanntwerden von “Twitter Blue” scheinen sich die Plattformbetreiber vermehrt Gedanken darüber zu machen, wie sich die Verifizierung auf ihren Netzwerken monetarisieren lässt. 

Ursprünglich als Nachweis gedacht, um die Echtheit eines Accounts zu bestätigen oder zur Bestätigung, dass die Userinnen und User auf dem tatsächlichen Profil einer Persönlichkeit, Marke oder Organisation sind. Denn je bekannter, desto größer die Wahrscheinlichkeit von nachgeahmten und imitierten Profilen. Der blaue Haken hatte seine Vorteile. Doch wie sieht es aus, wenn dieser Haken nur noch gegen die Bezahlung einer Gebühr verfügbar ist? Werden die Plattformen immer noch darauf achten, ob sich hinter dem blauen Haken wirklich noch die echte Persönlichkeit, Marke oder Organisation befindet? Ein Blick auf die Veränderungen der Konditionen und die Pläne der Netzwerke gibt einen ersten Aufschluss. 

Dazu schauen wir auf die einzelnen Plattformen, um herauszufinden, wie und wo ihr dort jeweils eure Accounts verifizieren könnt und du erhältst alle Social Media Verifizierungen im Überblick.

Verifizierung auf Twitter 

Seit der Bekanntgabe von “Twitter Blue” ist schon einiges über die Twitter-Verifizierung berichtet worden. Fakt ist: die Verifizierung auf Twitter ist nicht mehr kostenlos. Ihr könnt für euer Twitter-Konto nur noch eine Verifizierung erhalten, wenn ihr bereit seid, eine monatliche Gebühr zu zahlen. Neben der Verifizierung und dem blauen Häkchen bietet “Twitter Blue” noch eine ganze Reihe an weiteren Funktionen. Welche das sind und wie die Verifizierung mit “Twitter Blue” abläuft, erfahrt ihr unserem Artikel zur Verifizierung auf Twitter: 

Status Quo von „Twitter Blue“: Erhältlich in Deutschland, Österreich und der Schweiz. 


Verifizierung auf den Meta Plattformen Facebook, Instagram und Whatsapp

Kaum ist “Twitter Blue” erschienen, zog Meta nach und kündigte Anfang des Jahres “Meta Verified” an. Ein Abo-Dienst ähnlich zu “Twitter Blue”, der neben der Verifizierung auf allen Meta Plattformen noch weitere Funktionen bieten soll. Mittlerweile ist der “Meta Verified” genannte Abo-Dienst in den ersten Ländern erhältlich. Weitere Länder sollen aber bald darauf folgen. Beim Preis ist bisher nur von einer Gebühr in Höhe von 11,99 US-Dollar die Rede, wobei Meta davon ausgeht, dass die Kosten auf der Grund der Apple Geschäftsbedingung wohl bei 14,99 US-Dollar liegen sollen, wenn die Userinnen und User “Meta Verified” über den App Store buchen. 

Status Quo von „Meta Verified“: Bisher erhältlich in den USA, Australien und Neuseeland. Wann der Dienst im DACH-Raum verfügbar ist, ist bisher noch nicht bekannt. 

Bis es soweit ist, bleibt die Verifizierung auf den Meta Plattformen für euch kostenfrei. Es ist noch unklar, ob Accounts ihre Verifizierung behalten werden, wenn ihr diese vor der Einführung von “Meta Verified” erhalten habt. Wie ihr aktuell auf den Meta Plattformen euch verifizieren lassen könnt, haben wir hier für euch im folgenden Beitrag zusammengefasst:


Kontoverifizierung auf TikTok

Kräftig am wachsen und seitdem von ungebrochener Beliebtheit: TikTok! Keine Frage, auf TikTok stehen euch viele Chancen offen, euch eine tolle Community aufzubauen. Damit eure Follower auch wissen, dass es sich tatsächlich um euch handelt, braucht ihr eine Verifizierung von eurem TikTok Konto.

Wie das geht, haben wir euch hier zusammengestellt:

Ihr wollt noch mehr zum Thema lesen? Dann schaut doch mal in diese Beiträge rein: 

Auf vielen Plattformen ist ein vollständiges Profil Pflicht, damit ihr die Anforderungen für eine Verifizierung erfüllt. Also unbedingt eure Profilbeschreibung ausfüllen und nicht das Profilbild vergessen! Die passende Bildgröße und das richtige Format könnt ihr unserem praktischen Guide zu allen Bildgrößen und -formaten der gängigsten Social Media Plattformen entnehmen


Verifizierung auf Pinterest

Pinterest betont selbst die Wichtigkeit von verifizierten Konten für seine Plattform. Aktuell ist die Verifizierung auf Pinterest jedoch ausgesetzt, da Pinterest momentan den gesamten Prozess überprüft. Als Pinterest Userinnen und User könnt ihr noch Webseiten, zu denen ihr Pins veröffentlicht, verifizieren lassen.

Mehr dazu gibt es in unserem Artikel zur Verifizierung auf Pinterest:


Verifizierung auf LinkedIn

Auf LinkedIn konnte man sich bisher nicht selbst um eine Verifizierung bewerben. Es gab nur die Top Voices, die von LinkedIn selbst bestimmt wurden.

Doch nun gab die Plattform bekannt, dass es ein neues Verifizierungsverfahren geben wird. Gegen den aktuellen Trend, soll es kein kostenpflichtiges Abonnement und kein blaues Häkchen geben.

Soweit bekannt, gibt es drei unterschiedliche Möglichkeiten: per CLEAR, per beruflicher Mail-Adresse oder über den Arbeitgeber. Achtung! Noch nicht auf alle Länder ausgerollt.

LinkedIn arbeitet wohl mit CLEAR zusammen. Das ist eine sichere Identitätsplattform, die sich um die Verifizierung für LinkedIn-Nutzer*innen in den Vereinigten Staaten kümmert. Ab April 2023 können Userinnen und User ihre Identität mit dieser Software verifizieren. Dazu braucht man einen amtlichen Ausweis und eine Telefonnummer.

LinkedIn-Nutzer*innen können zudem ihren Arbeitsort mit ihrer Unternehmens-E-Mail bestätigen. Für den Arbeitsplatz braucht wohl man einen Verifizierungscode, der an diese Mail-Add geschickt wird.

Mehr dazu gibt es in unserem Artikel zur Verifizierung auf Pinterest:

Alexander Hein
Alexander Heinhttps://axconsulting.de
Alexander Hein ist Freelancer für Content & PR. Schreibt gerne und dachte eines Tages: Warum nicht die eigene Leidenschaft zum Beruf machen? Als ehemaliger Gründer eines IT-Startups hat er einen Faible für Themen rund um Tech und IT. Darüber hinaus liegen weitere Schwerpunkte in der Zusammenarbeit mit Online-Shops und KMUs. Seit Mitte 2023 ist der studierte Germanist im AllSocial-Team.

Neueste Artikel

Weekly Newsletter abonnieren. Kostenlos. Jederzeit kündbar!

Ähnliche Artikel

1 Kommentar

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein