Überblick: Die Neuerungen im Facebook Anzeigenmanager

Am 21.05 haben wir bereits über die neuen Tests beim Anzeigenmanager von Facebook berichtet. In den letzten Wochen wurden die neuen Features komplett ausgerollt und müssten bei allen Nutzer verfügbar sein. Wir wollen nochmals im Detail auf die Neuerung eingehen:

Komplett neues Design bei der Zieleingabe

Der erste Schritt zum Erstellen einer Facebook Anzeige wurde komplett neu und komfortabler gestaltet. Hier muss im Gegensatz zu früher das Ziel der Anzeige nicht mehr im mühsamen Dropdown gesucht werden. Die letzten Seiten stehen direkt zur Auswahl bereit, alle anderen Ziele können ganz einfach im Eingabefeld eingegeben werden.

Vom Ziel wird dann auch bestimmt welche Arten von Anzeigen bereit stehen. So sind Beispielsweise bei einer externen URL keine Engagement Ads verfügbar. Dies war allerdings bei alten Anzeigenmanager auch schon so.

Einstellungen und Bilddatenbank 

Danach bietet Facebook generell die gleichen Optionen wie zuvor. Wer die Möglichkeiten hier im Detail wissen möchte kann Beispielsweise unsere Einführung in die Facebook Gesponserte Meldungen lesen. Auffallend ist hier allerdings die Integration der Bilddatenbank. Über ein Popup können alle genutzt Bilder eingesehen werden und endlich können auch mehrere Bilder gleichzeitig hochgeladen werden. Eine große Erleichterung für jeden der nicht den Powereditor nutzt und dennoch viele Anzeigen erstellt.

Verdeutlichung bei Targeting

Bei der Zielgruppendefinition pusht Facebook das Targeting nach Kategorien denn dieses wird nun auch immer gleichzeitig mit dem Targeting nach Likes und Interessen angezeigt. Das Targeting nach Kategorien ist keineswegs neu und wurde erstmals im Mai 2011 vorgestellt und integriert. Dennoch ist es gut beide Tools nun gleichzeitig nutzen zu können. Ansonsten jedoch bleibt das Targeting unverändert und bietet an sich keine neue Funktionen. 

Abfrage des Kampagnenziels

Neu wurde von Facebook auch die Abfrage des „Ziels“ eingeführt. Hinter der Abfrage der Intention einer Kampage steckt letztendlich die Eingabe der Abrechnungsform nach CPC (Preis pro Klick) und CPM (Preis pro Einblendung) eingeführt. Auf Englisch gibt wie alles etwas mehr Sinn, dennoch finden wir eine solche Auswahl des Bezahlmodells noch etwas gewöhnungsbedürftig. Je nach Modell ist die Auswahl der folgenden Option nötig:

  • CPM: „meine Seite mit ‚Gefällt mir‘ markiert haben“ / „like my page“
  • CPC: „auf meine Werbeanzeige oder gesponserte Meldungen klicken“ /  „click on my ad or sponsored storie“

Zusammen mit den neuen Promoted Posts welche direkt auf der Page gebucht werden wird das Buchen der Werbung auf Facebook immer einfacher. Gut für jeden der Marketing auf Facebook betreibt aber natürlich auch gut vor allem für Facebook.

 

Philipp Roth
Philipp Rothhttps://www.linkedin.com/in/philipproth/
Philipp war einer der Gründer von AllFacebook.de und hat sich sich 2021 von AllFacebook getrennt. Er ist diesem Blog als Gastautor treu geblieben. Durch über 10 Jahre Erfahrung ist einer der bekanntesten Experten zum Thema Social Media Marketing, berät Unternehmen, organisiert Workshops, hält Vorträge und realisiert viele der heute sehr erfolgreichen Auftritte auf Facebook, Instagram, TikTok, WhatsApp und LinkedIn.

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