Erst das Redesign, jetzt auch noch eine neue Websuche. Bei Instagram wird die klassische Webseite immer weiter ausgebaut. Damit wird es für Unternehmen auch immer praktischer und einfacher, ihre Accounts zu verwalten. Für Nutzer dürfte auch in Zukunft die mobile Nutzung im Vordergrund stehen.
Die neue Suche ist, wie man oben im Screenshot sieht, „universal“. Das Bedeutet, es werden sowohl Orte als auch Hashtags und Nutzernamen mit aufgenommen. Damit sind Teile der Bildbeschreibung, die nicht als Hashtag hinterlegt sind oder aber auch entsprechende Kommentare nicht durchsuchbar. Die Ortssuche hatte Instagram gerade erst vor einem Monat auch in der mobilen Version veröffentlicht.
Gerade Agenturen und Unternehmen kommt die neue Suche entgegen, da so auch außerhalb der App ein einfaches Monitoring ohne Drittanbieter-Tools möglich wird. Welche Bedeutung gerade den Orten hier auch zukommt, haben wir bereits im Januar in einem Beitrag behandelt. Hier lohnt es sich besonders, über den Tellerrand hinauszuschauen und auch einmal abseits von Hashtags zu recherchieren.
Was jetzt noch fehlt, ist die Möglichkeit, auch außerhalb der App Instagram Posts zu erstellen, oder auch die Möglichkeit, schnell zwischen Accounts zu wechseln. Beide Funktionen werden aber spätestens mit dem Start eines Instagram-Anzeigen-Self-Service-Tools nicht mehr lange auf sich warten lassen. Der Erfolg dieses Werbekanals ist auch von den Mitarbeitern in Unternehmen und Agenturen abhängig, welche diese Kanäle betreuen müssen und dürfen. Ein Workflow, der für die wichtigste Aufgabe einen Wechsel vom Rechner zum Handy erforderlich macht, ist dann nicht länger haltbar.
Wenn ihr die Suche auf Instagram.com derzeit noch nicht seht, liegt es vielleicht daran, dass ihr nicht angemeldet seid. Hier wurde also noch einmal eine Hürde eingebaut, um für Nichtmitglieder einen Anreiz zu schaffen, sich doch einen Account zuzulegen.