Jetzt auch in Deutschland: Private Statusupdates gegen Geld hervorheben

Disclaimer: Facebook Status Updates sind und bleiben kostenlos. In diesem Beitrag geht es um das hervorheben von Statusupdate mit dem mehr Freunde erreicht werden können. Ob man das tut bleibt jedem selbst überlassen… 

Wir haben bereits darüber berichtet, dass in einem kleineren Test Facebook Nutzer in den USA die Möglichkeit haben ihre eigenen Nachrichten gegen Geld hervorzuheben. Dieser Test scheint erfolgreich zu sein, da Facebook ihn heute weiter ausgebaut hat. Nicht nur unser Leser Frank berichtet uns per Twitter darüber, auch wir können nun eigenen Posts „promoten“- also hervorheben.

Wir haben das natürlich direkt mal ausprobiert und haben bei meinem Account einen Post hervorgehoben. Bei knapp 350 Freunden und 1000 Abonnenten im privaten Profil, mussten wir für einen nur Text Status 5,31 Euro zahlen.

Die folgenden Screens zeigen, wie der Prozess genau abläuft:

Im nächsten Schritt geht es an die Bezahlung. Die Zielgruppe kann also nicht gewählt werden.

Dann gibt es noch eine kurze Bestätigung …

… und der Beitrag wird hervorgehoben.

 

 

Kurz nach Start des Posts stehen dann auch Auswertungen zum Beitrag zur Verfügung:

Beeindruckt sind wir ja davon, wie groß die Reichweitensteigerung ist. Eine Steigerung der Reichweite um das 3,6 Fache erreicht man mit den Promoted Posts auf Facebook Pages nur schwer. Allerdings verrät Facebook hier im Gegensatz zu den Page Posts nicht, wie viele Personen den Beitrag nun angezeigt bekommen haben.

Würdet ihr für das hervorheben eines Beitrags 5 Euro zahlen?

Disclaimer (again): Facebook Status Updates sind und bleiben kostenlos. In diesem Beitrag geht es um das hervorheben von Statusupdate mit dem mehr Freunde erreicht werden können. Ob man das tut bleibt jedem selbst überlassen…

Disclaimer 2: Es handelt sich um einen Test! Ob und wann jeder Nutzer die Funktion erhält ist nicht bekannt.
Jens Wiese
Jens Wiesehttps://jens-wiese.net/
Jens hat Allfacebook.de mitgegründet und war dort 12 Jahre lang als Chefredakteur tätig. Mit den Impact Cards hat er eine Lösung vorgestellt, die es jedem Social Media Manager erlaubt eine eigene Social-Strategie zu erstellen. Unabhängig von Beratern und Agenturen.

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