Ihr müsst euch etwas umgewöhnen, denn ohne große Ankündigung hat Facebook die „Multi-Product-Ads“ in „Carousel Ads“ umbenannt. Der Name ist dabei nicht neu, wir kennen ihn schon von Instagram. Dort heißt die (fast) gleiche Werbeform schon lange so.
Doch auch eine kleine Ankündigung hat Facebook: Die Carousel Ads sind ab sofort auch für Mobile App Ads verfügbar. Diese sind eine gute Möglichkeit, um Installationen für die eigenen Apps zu generieren. Viele Apps schaffen es so sogar in die Hitliste der App Stores. Logischerweise können in der Carousel Ads mehrere Links zu einer App angegeben werden. Um dies zu realisieren hatte Facebook erst letzte Woche die DeepLinks für mobile Apps veröffentlicht.
Hier die komplette Ankündigung, die wir von Facebook erhalten haben:
… mit Carousel Ads auf Facebook (bei der Einführung Multi-Product-Ads genannt) haben Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen bereits herausragende Erfolge erzielt – vom Onlineshop, der die neue Kollektion präsentiert, bis zum Autohändler, der mit den aufeinanderfolgenden Bildern eine Markengeschichte erzählt. Jetzt stehen Carousel Ads auch für Mobile App Ads zur Verfügung.
Aufmerksamkeitsstark eine Geschichte erzählen
Seit der Einführung im letzten Jahr haben zahlreiche Unternehmen gezeigt, dass sie mit Carousel Ads überzeugende Erfolge erzielen. Die beeindruckenden Ergebnisse: Bis zu 50 Prozent niedrigere Cost per Conversion und zwischen 20 und 30 Prozent weniger Cost per Click als mit Link Ads. Auch die Klickraten konnten dank Carousel Ads signifikant gesteigert werden. Weitere Informationen und Erfolgsgeschichten finden Sie in diesem Blogpost: https://www.facebook.com/business/news/carousel-ads
Carousel Ads auf einen Blick:
- Im interaktiven Karussell werden bis zu 5 verlinkte Bilder angezeigt.
- Carousel Ads sind aufmerksamkeitsstark und eignen sich sowohl für Direct Response Anzeigen als auch zur Steigerung der Markenbekanntheit.
- Mit Carousel Ads erfahren Werbetreibende, welche Links das beste Ergebnis erzielen und können die Anzeigen auf Basis von Interaktion und vorhergesagtem Erfolg automatisch optimieren lassen.
- Neu: Ab jetzt auch für Mobile App Ads einsetzbar.
Ohne die mobile Variante macht die Werbeform auch gar keinen Sinn.
Ihr habt die Fußnote nicht richtig eingesetzt bzw. diese einfach mitkopiert :-/
„20 und 30 Prozent weniger Cost per Click als mit Link Ads[if !supportFootnotes][1][endif].“
Danke für den Hinweis mit der Fußnote. Die mobile Variante dieser Werbeform gibt eigentlich schon immer, neu ist nur das die Werbeform „Mobile App Ads“ jetzt auch als „Carousel Ads“ verfügbar ist ;)