Geballtes Wissen: Facebooks großes Archiv an wissenschaftlichen Arbeiten

Wenn Mark Zuckerberg von der Vision hinter Facebook spricht, dann handelt diese immer von einer offeneren und vernetzten Welt. Natürlich, dieses Bestreben ist nicht ganz uneigennützig. Je mehr Menschen einen Zugang zum Internet haben, desto mehr Menschen können auch auf die Facebook-Dienste und -Netzwerke zugreifen.

Es gibt aber neben den großen Facebook-Apps und Plattformen auch weniger beachtete Projekte von Facebook, die schon seit mehreren Jahren voran getrieben werden. Kaum einer kennt zum Beispiel die „Research Publications“ Seite von Facebook.

Dort hat Facebook in den letzten Jahren mehrere hundert Studien und wissenschaftliche Paper veröffentlicht. Ein mehr als umfangreiches Archiv von fundierten Informationen zu den verschiedensten Forschungsbereichen von Facebook.

Für uns „Marketing-Menschen“ ist sicher nicht alles dort relevant oder gar verständlich, aber ein Blick lohnt sich um so manchen versteckten Schatz zu entdecken.

Facebook unterscheidet dabei aktuell diese Forschungsfelder:

  • Academic Programs
  • AR/VR
  • Artificial Intelligence
  • Blockchain & Cryptoeconomics
  • Computational Photography & Intelligent Cameras
  • Computer Vision
  • Data Science
  • Databases
  • Economics & Computation
  • Human Computer Interaction & UX
  • Machine Learning
  • Natural Language Processing & Speech
  • Networking & Connectivity
  • Security & Privacy
  • Systems & Infrastructure

Wir ihr aus der Liste schließen könnt, handelt es sich dabei nicht nur um Informatik und Computernetze. Auch spannende Fragen der Soziologie werden behandelt. Einige Ergebnisse davon schaffen es in unregelmäßigen Abständen in verschiedenen Projekten ans Tageslicht, so kann Facebook den Inhalt von Bildern mittlerweile vorlesen und damit u.a. blinden Menschen fast alle Inhalte des Newsfeeds näher bringen.

Die Beiträge reichen zurück bis ins Jahr 2009. Das Stöbern in diesen Beiträgen lohnt sich aber auf jeden Fall. Denn in allen Bereichen kann Facebook auf riesige Samples zurückgreifen, die sonst kaum wissenschaftlich untersucht werden können. 

Und damit die Wissenschaft nicht ganz so trocken daher kommt, gibt es manchmal auch skurriles oder lustiges. Oder wusstet ihr, dass Facebook mal den Unterschied zwischen Katzen- und Hundemenschen untersucht hat?

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Hier findet ihr alle Dokumente:
https://research.facebook.com/

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