Gerade bei kleineren Unternehmen die schnell auf den Social-Media Zug aufspringen wollen, sehen wir immer wieder den Fehler, dass ein privates Profil im Namen der Firma angelegt wird, anstatt eine Fanpage einzurichten. Eine Entscheidung, die auf langer Sicht einige Nachteile mit sich bringt:
- Facebook verbietet es: Die Facebook Nutzervereinbarungen erlauben unter Punkt 4.2 nur den Betrieb privater Profile und schließen unter Punkt 4.4 die Nutzung zum eigenen kommerziellen Nutzen aus. Es droht also die Sperrung des Profils.
- Maximal 5000 Fans: Ein privates Profil auf Facebook kann maximal 5000 Freunde haben. Wird es als Fanpage Ersatz genutzt, ist bei 5000 Fans also Schluss.
- Bilateral Verbindung: Freundschaftsanfragen müssen einzeln beantwortet werden. Fananfragen benötigen keine Bestätigung.
- Keine Social Plugins: Likebox, Like-Button usw. sind für private Profile nicht verfügbar.
- Keine Anzeigen: Für private Profile kann nicht im Facebook Advertising Programm geworben werden. Eine Vermarktung der eigenen Produkte sowie eine Fangewinnung auf diesem Wege fallen also weg.
- Keine eigenen Tabs: Tabs mit Static-FBML aber auch eigenen Anwendungen können in privaten Profilen nicht installiert werden. Auch die Definition eines Landing-Tab fällt somit weg.
- Falsche Infofelder: Die Felder auf dem Infotab sind für private Profile und somit für Personen ausgelegt. Die wenigsten Unternehmen werden hier ihr adäquat ihre Firmeninformationen unterbringen können.
- Keine Lieblingsseiten: Lieblingsseiten können ein Ankerpunkt sein über den Nutzer den Weg zu anderen Fanpages finden, nicht ohne vorher ihre Seite besucht zu haben. Dieser Ankerpunkt fällt bei privaten Profilen weg.
- Keine Statistiken: Fanpages verfügen über umfangreiche Statistiken,welche Auswertungen über Interaktionen und Demographie der Nutzer erlauben. Mit diesen Daten können weitere Posts optimiert werden.
- Maximal 20 Empfänger: Nachrichten können an maximal 20 Empfänger verschickt werden, bei manchen Profilen sind es auch weniger. Es ist kein Targeting der Empfänger möglich. ABER: Sichtbarkeit privater Nachrichten ist höher als die von Seiten-Aktualisierungen
- …
Für ein privates Profil sprechen nur zwei Möglichkeiten. So können alle „Fans“ bei Veranstaltungen direkt eingeladen werden und es ist möglich Fans direkt anzuschreiben. In unseren Augen überwiegen die Nachteile jedoch klar.
Was denkt ihr? Habt ihr auch schon den Fehler eines privaten Firmenprofils begangen. Vielleicht sogar absichtlich?
Guter Artikel!
Ein weiterer Hinweis aus Nutzersicht: Wenn ich eine Firma mit privatem Profil als „Freund“ bestätige, erhält es denselben Zugriff auf meine Daten, den auch meine Freunde genießen. Natürlich hängt das von den individuellen Privatsphäre-Einstellungen ab, aber das sollte einem ebenfalls bewusst sein.
Ein Profil als Fanpage zu benützen ist einfach nur falsch. Wieso? Wie im Artikel erwähnt, verstösst es gegen die Nutzervereinbarungen und somit braucht es lediglich eine Meldung eines x-beliebigen Benutzers und schon kann das Profil von Facebook geschlossen werden und all die Arbeit ist futsch. Das wär schade!
Der Ansatz ein privates Profil für eine Firmenpräsentation zu verwenden finde ich komplett falsch. Ausserdem besteht die (grosse) Gefahr, dass Facebook das Profil killt. Zusätzlich kommt noch der psychologische Aspekt, dass ich nicht mit einer Firma befreundet sein will…
Ich habe das ganze Thema vor einiger Zeit ebenfalls bearbeitet:
http://www.thomashutter.com/index.php/2010/03/facebook-kommerzielle-nutzung-private-profile-unternehmenskonto-moeglichkeiten/
Was für kleine Unternehmen vielleicht dafür spricht, ein Profil anzulegen:
Man kann selbst aktiv User ansprechen und „Freund werden“, also sein Profil pushen.
Als Page kann man nur warten bzw anderweitig PR betreiben…
Was meint ihr dazu?
Stimmt schon, dass sich ein privates Profil für erfolgreiches Marketing nicht wirklich lohnt, wie ihr aber auch richtig erkannt habt können diese die Freunde bei Veranstaltungen einladen. Für „kleinere“ Lokalitäten lohnt sich das also auf jeden Fall. Mit einer Fanpage lassen sich niemals so viele Teilnehmer für eine Veranstaltung finden (natürlich auf den Aufwand bezogen).
Grüße, Martin
@sven @martin
kann ja sein, aber es verstösst gegen die Nutzungsbedingungen – dh. Facebook kann das Konto innert Kürze sperren, alle Bemühungen vorher sind dann einfach für die Katze gewesen…
Naja, den Nachteil „Max. 20 Empfänger“ ist meiner Meinung nach nicht so relevant. Schließlich kann man über Fanseiten auch keine direkten Nachrichten schreiben. Hier muss man auf ein Status-Update ausweichen.
Bei einer Gruppe hingegen kann man eine Nachricht an alle Mitglieder schicken.
@Dominik – Der Nachrichtenversand an alle Gruppenmitglieder funktioniert aber nur bis zu einer bestimmten Gruppengröße danach ist die Funktion inaktiv. Du kannst über Pages „Aktualisierungen“ versenden die sind ähnlich den normalen Facebook Messages aber nicht so prominent eingebaut.
Meine Erfahrung im kirchlichen Bereich ist, dass leider viele diesen Fehler machen und dann ziemlich verzweifelt sind, wenn sie draufkommen, dass das doch nicht so klug war. Ich bemühe mich da sehr um Infopolitik diesbezüglich, darum auch danke für den detailierten Text.
Was ich zudem noch beobachte ist, dass Leute Gruppen machen und sich dann wundern, dass sie damit keine Statusupdates direkt in den Stream verschicken können. Das ist in meinem Umfeld sogar noch das grössere Problem, aber die Profile kenne ich halt auch.
Kurz und knackig. Danke!
Ich muss allerdings sagen, dass die ganze Angelegenheit mit Unternehmen-Profilen und privaten Profilen am Anfang sehr verwirrend ist. Z.B. muss man erst mal begreifen, dass man nur als Admin mit seinem eigenen privaten Profil z.B. Static-FBML-Reiter auf eine Fanseite des Unternehmensaccount bekommen kann und die Seite nicht direkt über den Unternehmensaccount komplett pflegen kann. Das finde ich äusserst verwirrend.
„Facebook verbietet es“
Für große Brands kommt es daher wirklich nicht in Frage, für kleinere Seiten denke ich aber, dass das einfach nicht geahndet wir. Ich bin sicher mit 20 Firmenseiten „befreundet“.
„Maximal 5000 Fans“
Kann man das Privat-Profil dann nicht doch in eine Fanpage umwandeln? Und aktuell hat Sascha Lobo 5002 „Freunde“. Wie kann das sein?
„Bilateral Verbindung“
Auf der anderen Seite kenne ich keine Möglichkeit, über neue Fans per Email benachrichtet zu werden. Gerade bei kleineren Seiten ist das aber sehr interessant. Oder gibt es diese Funktion auch für Fanpages?
„Keine Social Plugins“
Soweit ich weiß, kann man das mit ein paar Tricks hacken.
„Keine Anzeigen“
Wie schon vorher: Für große Brands gilt dieses Argument, für kleine ohne SMM-Budget nicht.
„Keine eigenen Tabs“
Das stimmt so nicht ganz. Das geht aber tatsächlich nicht über FBML-Reiter. Aber wer braucht das schon?
„Falsche Infofelder“
Kann man durch einen gestylten Tab umgehen. Ist aber zugegebenermassen tricky.
„Keine Lieblingsseiten“
Das stimmt natürlich. Sind die wirklich wichtig? Ich weiß es nicht.
„Keine Statistiken“
Hier ist wieder die Frage, ob das für kleine Firmen (100-2000 Fans) so wichtig ist.
„Maximal 20 Empfänger“
Unterschreibe ich so ;-)
Das soll jetzt wirklich kein Aufruf sein, Firmenseiten in einem Privat-Profil anzulegen. Es hat aber tatsächlich auch Vorteile. Z.B. kann ich Statusmeldungen von „Freunden“ als Firma kommentieren.
Es geht aber halt nicht über FBML
Sehr guter Beitrag! Allerdings fehlt mir ein nicht ganz unerheblicher Aspekt. Die Administration.
Wenn ich Admin eines privaten Accounts bin, muss ich mich jedes mal mit den dafür vorgesehenen Daten anmelden.
Facebook-Pages kann ich bequem aus meim Account heraus pflegen.
Außerdem muss auf einer privaten Seite jeder einzelne Kontakt bestätigt werden. Aus eigener Erfahrung kann ich hier sagen: Sehr nervig!
Hallo zusammen. Ein Kunde von mir hat versehentlich ein Facebook-Profil erstellt, das er jetzt in eine Page umwandeln möchte. Ist dies möglich? Und werden dann die bestehenden Freunde automatisch als Fans gelistet? VG, Nina
Mir ist da ein Missgeschick passiert: ich habe in einer page aus Versehen nachträglich ein privates Profil angelegt.
Kann ich das wieder rückgängig machen?
Ich habe vor längerer Zeit ein privates Profil erstellt, das nach und nach immer mehr in ein gewerblich genutztes Profil überging. Das liegt wohl auch an der schwierigen Trennung von Hobby und Beruf (Dienstleistung, Einzelunternehmen). Dummerweise hatte ich auch den Nutzername in den „Firmennamen“ geändert. Jetzt kann ich natürlich eine Fanpage anlegen und mit meinem privaten Account administrieren, aber die Fanpage wird ja niemals den „Firmennamen“ annehmen können. Denn selbst wenn ich den privaten Account wieder in den privaten Namen umbenenne, wird ja der alte Name nicht mehr für die Fanpage frei, oder hat sich daran mittlerweile etwas geändert? Anderseits halte ich eine Fanpage für mich, als Einzelunternehmer etwas übertrieben und das normale, private Profil finde ich optimal, da ich eher als Person auftrete (aber mit Logo und Firmennamen). Aber es ist ja dummerweise verboten. Also was nun, sprach Zeus?
Vielen Dank für den informativen Beitrag. Nun weiss ich, dass ich für ein kleines Unternehmen kein privates Profil anlegen soll. Aber was soll ich stattdessen? Wie lege ich eine Fanpage am pfiffigsten an? Die Anleitung auf https://allfacebook.de/tutorials/best-practice-workflow-fan-page-erstellen ist ja teilweise nicht mehr aktuell – und auch dort finde ich nicht, wie alles los geht. Was hat es für Auswirkungen, ob ich „Lokales Geschäft:“ oder „Marke, Produkt oder Organisation“ auswähle? Unter beiden Rubriken gibt es „professionelle Dienstleistung“, was ja treffen würde. Was soll man wählen und wie geht es am schlausten weiter?
Viele Grüße und Danke für jeden Tipp
Frank
Leider ist es auch so, dass viele Unternehmen gerade in letzter Zeit vorwiegend Personen anmelden und potentielle Fans zu spammen. Leider scheinen Meldungen bei Facebook diesezüglich nix zu bringen. Die „falschen“ Personen werden weder gesperrt und umgewandelt noch gelöscht. Belästigen in Ruhe weiter das Facebook-Volk. Ich kenne mindestens 15-20 Fake-Personen in unserer „Kleinstadt“. Das nervt einen als ehrlichen Fanpage-Betreiber.
Und was mache ich, wenn mir genau dieser dumme Anfängerfehler unterlaufen ist? Meine Unternehmensseite löschen wäre ein herber Rückschlag, mein eigenes Profil zu löschen ist auch nicht vorstellbar….bin dankbar für jeden Tipp.
1. Warum kann ich mich AUSGERECHNET HIER nicht mit meinem FB-Account einloggen?
2. Wird hier überhaupt nicht auf die Comments eingegangen… total schwach!
@Constanze – wir sind nicht Facebook und wir werden auch nicht von Facebook bezahlt. Was wir hier tun ist schon kostenlos darüber hinaus noch kostenlosen Support bei Kommentaren zu über 500 Beitragen zu leisten ist uns leider nicht möglich. Wir müssen darauf hoffen das sich die Community selbst hilft. Aber warum gehst du nicht mit gutem Beispiel voran und gehst auf die Kommentare ein? ;) lg Philipp
Mir ist noch ein Vorteil von persönlichen Profilen eingefallen:
– Verknüpfungen von Youtube, Twitter usw. ersparen viel Aufwand, da alle Aktivitäten direkt auf der Profilseite angezeigt werden und nicht auf der Unternehmensseite
hallo ihr lieben.
ich wollte mir soeben eine facebook „seite“ erstellen. hab es einmal mit
lokales geschäft/lokales geschäft
und mit
Marke, Produkt oder Organisation/webseite versucht. bei beiden kommt dann wenn ich auf die bestätigungsmail klicke das ich für diese funktion ein profil anlegen muss.
ich möchte aber nur eine seite ohne profil.
ist das möglich? was mache ich falsch?
liebe grüße
daniel
Halt! Mit dem Beitrag oben bin ich nicht ganz einverstanden. Hier muss man ganz deutlich unterscheiden aus welcher Branche das Unternehmen stammt.
Meiner Meinung nach ist ein privates Profil für ein Unternehmen, hier speziell Veranstaltungsagentur der Discoabende, die effektivste Methode die Veranstaltung an den Mann zu bringen. Aus meiner Sicht und Erfahrung sind die meisten User zu bequem die Fanpage zu suchen und vor allem zu adden. Sich dann noch die Mühe machen und über die kommenden Events zu informieren, das kann man vielen nicht zumuten.
Wie schon oben geschrieben, Verlinkungen von vielen anderen Communities werden auf der Profilseite angezeigt und können von vielen Usern gleichzeitig gesehen werden.
Außerdem haben User die Möglichkeit mit der Administration direkt zu kommunizieren. Dafür müssen Sie nicht zunächst auf eine andere Seite umgeleitet werden.
Ich bin der Meinung, dass Facebook hier umdenken MUSS und Unternehmensprofile entwickeln sollte. Hier grad wegen der Privatsphäre der privaten Profilen.
In diesem Sinne, schönen Sonntag noch ;)
Hallo,
als Freiberufler mit einem auf meinem Namen lautenden Betrieb kann ich aber schon auch paralell zu der Unternehmensseite ein privates Profil als User bei Facebook haben mit anderem Content als die Unternehmenseite, oder? Darf ich auf die Unternehmensseite wenigstens hinweisen in meinem priv. Profil? Danke für eine Antwort.
Grüße
T.Z.
Hallo,
ich habe für unsere gemeinnützige GmbH eine Offizielle Seite erstellt. Wenn ich unsere Seite bearbeitet habe, wurde ich immer aufgefordert ein Profil zu erstellen, das habe ich dann mit meinem Namen getan.
Jetzt habe ich das Problem, dass ich unsere gemeinnützige Seite nicht mehr als Admin bearbeiten kann, sondern nur noch mit meinem Namensprofil. Ich logge mich als Admin ein und kann dann über meine Namens-Seite unser Profil aufrufen, aber nichts ändern oder bearbeiten.
Kann die Statistik nicht aufrufen, bei den Infos nichts ändern usw., das Feld „Seite bearbeiten“ ist weg.
Wie bekomme ich wieder Zugriff auf die gemeinnützige GmbH? Wenn ich das Profil mit meinem Namen deaktiviere, deaktiviere ich ja unsere Firmenseite oder?
Es wäre schön, wenn mir jemand behilflich sein könnte, hoffentlich gibt es eine Lösung. Ich bedanke mich und Grüsse.
HP
DRINGEND! Ich hoffe jemand kann mir helfen. Ich arbeite für ein größeres Unternehmen, welches online sehr präsent ist, aber es wurde ein privates Facebook Profil erstellt, statt ein Unternehmensprofil! Gibt es eine Möglichkeit das private Profil in ein Unternehmensprofil umzuändern, ohne das Profil zu löschen und wieder alles von vorn aufzubauen?
Vielen herzlichen Dank im Voraus!!
Viele Plugins und andere Funktionen lassen sich aber leider als Seiten-Betreiber nicht nutzen, dies verlangt immer die Anmeldung mit einem persönlichen Profil. Genau hier werden daher viele, die ausschließlich im Auftrag eines Unternehmens tätig werden, einen Fake-Account anlegen.
Der Sinn eines privaten Profils kann in diesem Kontext insbesondere dann gesehen werden, wenn die dahinter stehende Person inhaltlich eng mit dem Unternehmen verknüpft ist.
Nun habe ich drei Unternehmensseiten in Facebook wunderbar ohne persönliches Profil erstellt. Alles hat wunderbar funktioniert, außer dass ich beim experimentieren immer wieder auf der Seite Profil anlegen gelandet bin. Was ich eigentlich nicht wollte. Da ich aber vermutet habe, dass ich ohne ein Profil immer wieder auf Probleme stoße, habe ich nun (blöderweise?) eines angelegt. So – und nun lande ich immer in meinem Profil an Stelle der Übersicht über die eigentlichen Unternehmensseiten. Was habe ich da angestellt??? Welche Konsequenz hat das jetzt? Ich habe verstanden, dass Administratoren wechseln können – aber habe ich dadruch auch Probleme bei der Nutzung der Seiten produziert? Gibt es eine Möglichkeit, auch wieder die Übersicht über alle administrierten Seiten zu bekommen?
Danke für den Tipp – leider hatte einer unserer Mitarbeiter bereits genau diesen Fehler begangen und auch gleich in unserem Blog den Link eingepflegt.
Offensichtlich sind wir nicht die Einzigen mit diesem Problem :-)
Auf jeden Fall sind die Tipps sehr hilfreich.
Wer ein lokales Unternehmen angelegt hat und nun eine richtige Unternehmensseite möchte, kann zwar das eine nicht in das andere umwandeln, es gibt allerdings eine Lösung, die Fans & Besuche nicht zu verlieren: Man legt eine Unternehmensseite mit gleichen Namen an und klickt unter „Seite bearbeiten“ auf „Hilfsmittel“. Dann wählt man die Funktion „Duplikate zusammenführen“ an.
Der Nachteil an der Geschichte: Alle Inhalte (Pinnwandeinträge, Fotos, etc.) gehen verloren.
Kleiner Nachtrag: Der Name der neuen Seite wird übernommen, die Kategorie leider nicht. Ich hab immer noch das lokale Geschäft. :( Sorry, dachte das würde funktionieren.
@Janet – Warum so umständlich? Die Pages von lokalen Unternehmen (=Place) und „richtigen“ Unternehmensseiten (=Page) unterscheiden sich nur minimal durch das Check-In-Feature. Wenn man aus einem Place eine Page machen will entfernt man die Adresse und wartet etwas, funktioniert umgekehrt auch. Was keine gute Idee ist, ist ein privates Profil…
Tjahaa, …dass…öh hab ich leider auch erst gemerkt nachdem alle Inhalte futsch waren.
Aber Danke dennoch für den Hinweis. :)
Die Reichweite eines privaten Profils übersteigt die von Seiten jedoch enorm .. allen Künstlern würde ich auf jeden Fall beides ans Herz legen ..
@ Benny:
und genau da liegt das Problem: „Unternehmen ist nicht gleich Unternehmen“
Ein Künstler ist streng genommen auch nichts anderes wie ein Unternehmer.
Ein Kunsthandwerker ist nicht nur Künstler sondern eben auch Handwerker.
Und doch ist eine reine Fan Page hierfür völliger Unsinn. Denn gerade der sehr persönliche Kontakt und daraus enstehende echte und reale Freundschaften tragen zu dauerhaften Kontakten zu den „Kunden – die dann auch Freunde“ geworden sind“ – und zwar in der realen Welt – bei.
Das kann eine Fan Page nicht leisten.
Nur dadurch, dass ich als Freund – ich betone es nochmal – als realer Freund am Leben meines echten Freund, der auch mein Kunde ist teilhabe, habe ich eine Bindung zwischen diesem Kunden, der auch mein Freund ist.
Das klingt bescheuert, aber es ist war! Und es ist viel aufwändiger (aber auch oft sehr erfüllend) als mal eben eine „schnelle Nummer“ als Fanpage zu bauen. Das funktioniert bei mir nicht.
FB scheint das nicht zu kapieren und hat mir vor 1 Tag den Account gesperrt – bitte zur Fanpage umwandeln – friß oder stirb.
Zum Glück halten viele meiner jetzt echten Freunde trotzdem zu mir.
Letztendlich schadet sich FB gerade auch selbst.
Hallo, wenn ich das richtig verstehe, kann man immer nur als privat Person ein Facebook Konto anlegen. Wir möchten aber nun eine Unternehmensseite anlegen. Ist die Verbindung zwischen dieser privaten Person und der Unternehmensseite öffentlich sichtbar? Dies würden wir gerne verhindern. Und: Wenn diese Person aus dem Unternehmen ausscheidet, was mache ich dann?
Hi Siggi
Nein, die Verbindung ist nicht sichtbar. Eine Firmenseite kann jeder anlegen, der ein Facebookprofil hat. Es ist ratsam, mehrere Admins zur Firmenseite hinzuzufügen und den einzelnen Personen nur beschränkten Zugang zu geben. Mehr dazu findest du dann in den Einstellungen unter „Rollen“.
PS: Das ist nicht böse gemeint, aber bei so wenig Hintergrundwissen würde ich zumindest in der Anfangsphase eine kompetente Werbe- oder Social Media Agentur beiziehen.
Viel Erfolg!