TikTok verboten?! Kleiner Schockmoment in der Mittagspause? Aber keine Sorge! Im neuesten Feed und Fudder Podcast servieren euch Nicola und Alexander alle Infos zum geplanten TikTok-Verbot in Amerika. Frisch auf den Teller, leicht und lecker serviert. Wir reden über das Vorhaben des US-Kongresses, TikTok zu verbieten und wie lange das Verbotsverfahren wohl dauern wird.
A propos lange warten: Was wurde eigentlich aus dem groß angekündigten Boxkampf zwischen X und Facebook? Äh, sorry. Wir meinen natürlich Elon Musk und Mark Zuckerberg. Außerdem auf der Mittagskarte: meme-würdiger Wahlkampf in Indien; Features, die niemand braucht (Ja, wir schauen auf euch: LinkedIn Games) und automatische Untertitel für Instagram.
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Transkript Feed und Fudder Podcast Folge 2: TikTok verboten!
Du bist grad irgendwo, wo es still sein muss, schmöckerst lieber in Texten oder möchtest unsere Folge barrierefrei mit deinem Screenreader lesen? Kein Problem!
Hier gibt es das Transkript zu Folge 2: TikTok verboten:
Nicola
Servus und Hallo zu Feed und Fudder, euer Social Media Podcast mit Alex und Nici. Naja, wir sind gut drauf und wollen hier 20 Minuten über…
Alexander
Hallo zusammen, herzlich willkommen zu unserem kleinen Social Media Mittags Snack.
Nicola
…Social Media reden über Themen, die uns bewegen und ein bisschen gute Stimmung verbreiten. Und wir haben im Gepäck: TikTok. Es ist erstmal spaßig und lustig und sehr beliebt. Aber jetzt gehen wir mal auf die schwierige Situation, dass der US Senat TikTok verbieten möchte. Das Thema ist nicht neu. Wir kennen das jetzt schon.
Aber es gab eine kleine Wendung, also keine Wendung, aber eine klare Aussage. Und zwar gibt es ein Gesetz, das TikTok gerichtlich stoppen soll in den USA und der Senat möchte einen Zwangsverkauf. Zwangsverkauf, was bedeutet das? Idealerweise soll natürlich TikTok an ein US-Unternehmen verkauft werden. Hintergrund?
Die Mutter, das wisst ihr ja alle höchstwahrscheinlich, die im Social Media Business seid, ist ByteDance, ein chinesisches Unternehmen, das Musical.ly, was ehemals amerikanisch war, aufgekauft hatte und eben TikTok entsprechend zu Erfolg verholfen hat. Das ganze Thema war schon lange, lange, lange ein Dorn im Auge.
In den USA allein der Verkauf vom Musical.ly war ja schon damals ein großes Politikum und das ganze Thema ist nicht abgeflacht. Im Gegenteil, es stand immer der Vorwurf im Raum, dass China durch die Muttergesellschaft ByteDance Einfluss nehmen würde auf die politischen Geschehnisse der USA. Jetzt ist das Ganze auch nicht völlig von der Hand zu weisen, weil Plattformen wie TikTok natürlich Einfluss nehmen. Die Menschen, die ja auf diesen Plattformen sind, nehmen Einfluss. Und es ist so ein bisschen absurd, weil einerseits reden wir von Creator Economy, wir reden von Influencer und es bedeutet eigentlich
Das genau passiert ja überall, dass irgendjemand Einfluss nimmt auf die Meinung anderer Menschen. Wenn es politisch wird, aber natürlich, ja, haben wir damit ein Problem. Der US hat damit ein Problem. Und deswegen ist das Thema natürlich super heiß, auch gerade in der Strategie für Social-Manager*innen – also für uns. Wie geht man damit um? Denn natürlich wird es auch in Europa, in der EU, nicht total spurlos vorbeigehen. Und da ist auch die Frage, wie geht es weiter? Wird TikTok auch in Europa eingeschränkt oder was passiert? Die Situation ist so, Biden soll bitte TikTok verkaufen. Best Szenario der USA wäre, TikTok wäre in amerikanischer Hand und fertig.
So, jetzt ist ein kleiner Fun Fact zum Thema Einflussnahme. Ich weiß nicht, ob du es mitbekommen hast, Alex, aber der Wahlkampf läuft ja auch und der Präsident Joe Biden macht Wahlkampfwerbung auf TikTok aktuell. Also während das Gesetz verabschiedet wird, dass TikTok verkauft werden soll, läuft parallel Wahlwerbung vom Präsidenten auf TikTok. Also ganz witzig eigentlich. Einerseits Vorwurf, TikTok selbst als Plattform würde Einfluss nehmen. Auf der anderen Seite nutzt man natürlich die Plattform, um Einfluss zu nehmen. Und das Ganze wird noch absurder, indem der Vorwurf besteht, TikTok würde Einfluss nehmen. Was macht TikTok? Ruft User*innen dazu auf, ihre Kongressabgeordneten anzurufen.
Es ist völlig absurd. Genau in dem Moment, wo der Vorwurf im Raum steht, beweist TikTok in der Praxis, dass sie politisch Einfluss nehmen. Es ist irgendwie absurd. Was ist deine Meinung dazu? Wie hast du das gesehen?
Alexander
Das fand ich auch ziemlich abstrus, dass hier halt einerseits ein Held Verbotsrufe lauten, auch jetzt kamen ja schon erste Stimmen aus der EU und gleichzeitig merken die Politiker, oh nein, auf diese Reichweite, gerade bei jungen Wähler*innen, wollen wir nicht verzichten, also nutzen wir TikTok selbst als Wahlkampfmittel.
Es ist ein bisschen, naja, zwiegespalten und zu einem Verbot, muss ich sagen. Ich bin nicht der Meinung, dass ein Verbot die richtige Lösung ist. Es sollte besser, man sollte TikTok schon von Seitenpolitik mal im Blick halten, weil es ist ja mittlerweile ziemlich erwiesen, dass gewisse Inhalte auf TikTok, gerade wenn sie sowas wie Taiwan oder Hongkong z.B. betreffen, dass die massiv eingeschränkt sind und dass auch gewisse Parteien auf TikTok sehr stark vertreten sind, gerade im
Bundesdeutschen politischen Szene können wir das ja sehen, dass jetzt letzte Umfang gezeigt haben, dass die AfD sehr gut abschneidet bei jungen Wähler*innen und im Vergleich zum letzten Bundestagswahl und dass halt die AfD einfach mit die stärksten Reichweiten stärkste Partei auf TikTok ist.
Nicola
Ja, letztlich kommen wir auch an dem Thema TikTok überhaupt nicht vorbei, denn wir als Social Media Managerinnen, ja strategisch, müssen wir uns schon damit beschäftigen. Und ich bin ja auch hin und hergerissen. Einerseits geht dieses Thema schon ewig lang und es schwebt über uns und irgendwie ist immer da. Und wir haben auch gesagt, komm, wir bauen Accounts auf, wir bauen Reichweite auf. Und letztlich aber bin ich zum Beispiel auch sehr defensiv aktuell, wenn ich berate.
Es spielt ja Meta total in die Hände, Team Zuckerberg, dass TikTok da so Probleme hat. Also in diesem Fall ist es wieder ein Zugewinn für Team Zuckerberg, dass sie am Ende doch recht stabil sind und einen Rückhalt der Politik haben, das muss man sagen. Und für uns in der Strategie, wenn man längerfristig denkt, ist es ja genau diese Verlässlichkeit, die auch bei Twitter und X so ein Problem war. Wir können alles machen, wir können Content draufschieben, aber es braucht ein Trust.
Das ist voll schwierig. TikTok selber investiert ja mega viel in Promo und gute Stimmung. Die sind viel unterwegs, was Partnerschaften angeht, ob es Kooperationen mit der Euro, aber auch Festivals, Music. Also es geht schon viel um Außendarstellung und PR. Aber da denke ich mir auch, das ist echt eine heikle Geschichte. Einerseits, solange die da aktiv sind, denke ich mir, na ja,
Da ist so ein gewisser politischer Wille ja auch da. Auf der anderen Seite aber ist es super heikel und ich finde das ist echt schwierig, weil letztlich bleibt uns dann am Ende LinkedIn mit Microsoft, was sehr safe ist und Meta mit den Plattformen. Und es ist nicht gut, wenn nur ein Player irgendwie auf dem Markt ist und ich finde, das ist echt schwierig, diese Unsicherheit, wenn es um strategische Themen geht und auch viel Geld investiert wird. Also es wird viel Content produziert, es wird viel Geld investiert und vielleicht müssen wir doch wieder einfach auf Pinterest oder überall auf Pinterest.
Alexander
Das stimmt. Das ist eine super Idee.
Nicola
Die ist so, die Plattform ist so safe. Da passiert nichts, keine Skandale. Aber dadurch sind die auch so nicht in der Aufmerksamkeit. Aber das ist echt hart. Also es ist wirklich, ich bin auch wieder sehr defensiv, was TikTok angeht. Aber schade, ne? Also, natürlich bei Dance und alles, was dranhängt, ist schwierig. Aber du brauchst ein Trust, dass diese Plattform nicht verboten wird. Und letztlich ist es auch so absurd. Ich finde in unserer Welt, diese Vorstellung, Plattform zu verbieten, finde ich voll schwierig. Und natürlich gibt es diese Fälle in Indien oder in anderen Ländern, wo auch WhatsApp verboten wurde. Und ich finde es wirklich schwierig. Keine Ahnung. Also ich finde ein Verbot von Plattform einfach schwierig. Und da würde ich lieber politisch einen Rahmen, also dass die Politik Rahmenbedingungen schafft, in der diese Plattform agieren kann. Und klar ist für Spionage ein krasser Vorwurf und politischer Einflussnahme ist ein krasser Vorwurf und das verstehe ich auch, dass das ein heikles Thema ist.
Und wir haben es ja auch erlebt in Wahlkämpfen, Trump-Wahlkampf und so weiter. Das ist mit Cambridge Analytica ein Riesending. Ja, das ist wichtig, dass man da hinschaut. Aber ich würde mir wünschen, dass man das mit rechtlichen Rahmenbedingungen hinbekommt, dass dieser Grundtenor auf Social Media und dieses Thema auf der Plattform aktiv zu sein, in diesem Rahmen funktionieren kann, ohne dass wirklich demokratiegefährdende Situationen entstehen. Und da bin ich ja voll dabei bei der Politik. Da müssen wir hinschauen auf jeden Fall und auch diskutieren auf jeden Fall.
Alexander
Da gebe ich dir vollkommen recht. Geordnete Rahmenbedingungen finde ich auch besser als Verbot, weil einmal in der Welt kannst du Social Media einfach nicht verbieten, noch wenn es manche Länder da den Alleingang gemacht haben. Auch in der Türkei gab es mein Fretzverbot aufgrund von Datenschutzbedenken, aber ich finde einfach statt die Diskussion in Richtung Verbot zu verlinken, bin ich da voll bei dir, dass man eben die Diskussion in Richtung Rahmenbedingungen lenkt, wie können politische Inhalte auf Social Media kundgetan werden, ohne dass man sie gleich verbietet oder einschränkt.
Es gab ja auch ein Instagram-Versuch von Meta, dass politische Inhalte nicht mehr so angezeigt werden.
Nicola
Ich finde, es ist auch ein Weg. Man kann ja richtig Pinterest zum Beispiel sagen, auch ganz bewusst, dass keine politische Wahlwerbung oder politische Einflussnahme in der Form passieren darf. Die haben so Bedienungen, sage ich mal. Ich glaube, das ist schon interessant und da sollten wir definitiv darüber diskutieren, wie wir Kommunikation gestalten und
Jetzt haben wir es gar nicht zum Auftakt gesagt, aber heute ist eigentlich Internationaler Tag der Pressefreiheit. Wenn ihr das hört, ist das schon vorbei. Aber ich glaube gerade heute und wir sind im Medienbereich und ich bin großer Freund der Pressefreiheit, weil es wahnsinnig wichtig ist, ist es wahnsinnig gut, genau darüber zu diskutieren, was wollen wir auch und wo können wir mit Kommunikation hin.
Und die Pressefreiheit ist permanent gefährdet. Das muss man einfach so sehen. Und die Meinungsfreiheit ist in vielen Ländern gefährdet. Deswegen ist Verbot immer noch, finde ich, das absolut letzte Mittel aus meiner Perspektive.
Aber wir so meinen selbst zu Mittag und wir wollen uns nicht den Hunger verderben lassen jetzt, nur wegen TikTok-Verbot. Aber klar, wir müssen uns damit auseinandersetzen und dann leite ich mal direkt weiter. Wir hatten es über Team Sagerberg. Team Sagerberg, so meine, naja, Feel-good-Story. Sagerberg wurde zu Sack. Er hat, er sieht aus wie ein Sunnyboy. Was ist passiert? Von Itiner zu Sunnyboy. Er trainiert.
Alexander
Nein, auf gar keinen Fall.
Nicola
Und was, also Thema Boxkampf, dieses ewige Ankündigung, dieses Zuck vs. Musk. Ist das, bleibt, also was soll das? Bleibt es für immer eine Ankündigung? Wird es wirklich diesen Kampf geben oder lebt er von dieser Ankündigung?
Alexander
Ich will auch nicht mehr warten, ich würde endlich sehen.
Nicola
Gestern, ich hab den WhatsApp-Channel von Mark Zuckerberg abonniert seit gestern. Und da hat er auch noch mal hingewiesen, es gibt ja ein neues Feature, dass man Events einstellen kann in die Channels. Und da hat er auch auf den UFC-Kampf hingewiesen. Am vierten Mai, wer den auch schaut. Also er ist da, irgendwie gefällt ihm das, dieses Umfeld. Und vielleicht ist es dann auch einfach, ja.
Einfach nette Story, dass man so ein bisschen sich auf einer sehr spielerischen Weise auseinandersetzt. Aber letztlich, vielleicht darf es diesen Kampf auch gar nicht geben. Vielleicht muss es für immer so ein ewiges Um-den-Ring-Schleichen sein. Ist auch okay. Die ewige Ankündigung, genau. Irgendwie auch witzig. Das ist so wie bei der Ohrfeige, die ewig im Raum liegt und du weißt nie, wann sie kommt. Diese Spannung ist wichtig für die Story. Deswegen so die Feelgood-Story ist dieser, ich sag mal, Raabeffekt. Ich kündige einen Boxkampf an und werde vielleicht niemals in den Ring steigen und es ist auch okay. Es ist okay.
Alexander
Also ich habe als Feelgood-Story und Win der Woche einen Prominenten mitgebracht, der seinen Ankündigungen hat wahr werden lassen. Und zwar der indische Premierminister Modi. Der hat angekündigt, er wird jetzt in seinem Wahlkampf, in Indien gehen die Wahlen ja sogar einige Wochen lang, hat er angekündigt, voll auf Memes und Kurzvideos zu setzen. Und hat einen Memewahlkampf angekündigt und den hat er in der Tat schon umgesetzt. Man sieht jetzt doch ziemlich lustige Memes auf den Seiten seiner Partei. Zum Beispiel er als Terminator Richtung Opposition. Egal was sie machen, er kommt zurück.
Da sind wir auch wieder beim Thema Politik und Social Media. Ja. Das stimmt.
Nicola
Ja, aber interessant. Schauen wir mal, ob der Meme-Wahlkampf funktioniert. Es ist eine Strategie, das kann man ja wohl sagen. Wahrscheinlich gab es da handfeste Studien, dass Memes funktionieren. Nee, finde ich auch sehr lustig. Also ich bin gespannt, wie es da ausgeht. Ansonsten haben wir natürlich, du hast noch eine Horror-Story und zwar es geht um Features und ich glaube du hast ein ganz, also ich kenne das Feature gar nicht. Erzähl mal…
Alexander
Ja. Da muss ich sagen, probiers aus. Also ich hab erst gedacht, warum? Warum brauchts dieses Feature? Wir haben ja erst mal vor kurzem in Ruhe gesprochen, ständig neue Features auf Social Media. LinkedIn hat Games angekündigt, der richtig gehört. LinkedIn hat Spiele angekündigt und es sind jetzt auch schon drei verfügbar. Pinpoints, Queens und Crossclimb. Damit könnt ihr eure Mittagspause versüßen oder verschwenden, je nachdem wie man sieht.
Braucht es LinkedIn Games? Ich hab sie gleich ausprobiert. Also ich muss sagen, Pinpoint hab ich überhaupt nicht kapiert. Da kriegst du irgendwelche Worte vorgesetzt und musst die Kategorie erraten. Das hat überhaupt nichts zusammengepasst. Ich hab ständig Worte von der Schifffahrt bekommen, aber irgendwie ging so was ganz anderes. Dann… Ja. Ja. Ach, Farmville fehlt mir schon. Äh…
Nicola
Aha. Aha. Okay. Interessant, dass Sie auf Games gehen. Also ich muss zugeben, das ist so Facebook 2010, oder? Ja. Ja. Wie hast du… Ich hab’s nie gespielt. Ich muss zugeben, es war… Das hab ich nie verstanden. Games ist schon so ein Ding. Und dass Leute halt einfach einen Grund haben, auf die Plattform zu gehen und immer wieder da zu bleiben. Dass LinkedIn jetzt damit um die Ecke kommt, okay. Aber ich meine, interessant ist, dass LinkedIn ja echt selten Features launcht, aber dann sowas. Okay.
Alexander
Ja, ich freue mich schon auf die ersten LinkedIn-Learnings, wenn dann einer postet, was ich bei Pinpoint, Queens oder Crossclimb-Spielen über B2B Sales gelernt habe.
Nicola
Was man aber sagen kann, wahrscheinlich haben die Richtung New York Times geschaut. Denn ich habe letztens gelesen, dass die New York Times ja extrem einen digitalen Umsatz gewonnen hat und da mehr verdienen wie Print und Abos. Das ist ja ein riesen Change im Business. Und ein Großteil ist tatsächlich Games, also diese Wordle und Crossword und diese Minigames, das scheint wohl ein richtig großer Treiber der digitalen Abos zu sein. Deswegen, vielleicht gar nicht so, die schlechte Idee. Gamification bei LinkedIn, aber ja, schauen wir mal. Ich weiß nicht, wo findet man das überhaupt, also vielleicht nochmal ganz kurz zu, wenn man weiß. Also wo finde ich denn LinkedIn Games?
Alexander
Das findest du tatsächlich auf LinkedIn noch nicht direkt. Ich hab’s über Google gefunden, einfach nach LinkedIn Games. Müsste aber bestimmt irgendwann mal im LinkedIn Feed auftauchen.
Nicola
Es sollte eine Feelgood-Story sein, ist für mich aber so ein bisschen Horror noch. Eine kleine Zeitgeschichte zum Thema Features. Instagram hat automatische Untertitel in den Reels jetzt. Wow. Wow, also technisch. Wir reden über Robotik, KI und was die Zukunft bringt, aber wir stehen immer noch bei automatischen Untertiteln. Ist jetzt…
Bei manchen Accounts eingeführt, nicht bei allen in Deutschland. Also, wie gesagt, vielleicht habt ihr es noch nicht, vielleicht habt ihr es, man weiß es nicht. Ich habe es gesehen letztens, und zwar war das ganz witzig, auch bei einer Social-Media-Managerin und bei ihr war das Real, sie spricht über
Meta, also über Meta, in Deutsch Meta, aber richtig, es ist wirklich lustig. Meta erkennt Meta nicht. Also Meta erkennt Meta nicht. Und der Untertitel war dann der, also Meta, M-E-T-E-R, als sie über Meta gesprochen hat. Also das ist jetzt so ein bisschen, ja, ich meine, keine Ahnung, ich bin vielleicht auch ein Nerd, aber ich muss das sehr lachen, dass Meta Meta nicht kennt. Also Meta kennt das deutsche Meta nicht. Das war schon richtig doof, das war schon cringy.
Alexander
Das ist witzig.
Nicola
Sie redet über Meta und die Meta-Plattform Instagram kennt ihre eigene deutsche Version nicht und hat es mit M-E-T-E-R übersetzt, was ja auch korrekt ist. Aber das hieß du wieder ohne Kontext. Schwierig, einfach schwierig. So gut ist dann der Untertitel doch nicht anscheinend. Also immer Achtung, Achtung bei solchen Wörtern, die auch sprachlich in anderen Sprachen anders funktionieren. Ja, also eine kleine Side-Story. Aber fand ich sehr witzig, dass Meta Meta nicht kennt. So ist es. Und so sind wir eigentlich schon am Ende dieses kleinen mini Mittagspausen-Lunch-Snacks. Alex, war schön dich zu reden. Mein Deutsch ist echt grauslich. Voll auf der Meta Meta.
Alexander
Ja. Siehst du, dass halt die gleichen Probleme wie die Meta-Automatic subtitelt. Ja. Macht’s gut.
Nicola
Ja, das ist manchmal echt schlimm. Ja, eigentlich reden wir genauso mit den schlechten Untertiteln. Man lässt sich inspirieren. Ich wünsche dir auf jeden Fall einen wunderschönen Mittag. Wir hören uns wieder nächste Woche. Und bis dahin, yummy, bleibt social, bleibt cool. Bis bald, ciao.