Der E-Commerce Push geht in die nächste Runde: der neue Facebook-Marktplatz als zentraler Bestandteil der mobilen App

Im September kam das große Revival: die Facebook Shops kehren zurück auf die Facebook-Seiten. Mit direkter mobilen Integration, Verkauf aus dem Newsfeed heraus und relativ einfacher Realisierung über Shopfiy. Insgesamt alles ziemlich cool für Unternehmen.

Schon damals galt, dass ein Shop von alleine keine große Reichweite erhalten wird. Die Reichweite für Facebook-Seiten und deren Produkte liegt im Newsfeed von Facebook. Dort gilt es, die Kunden und Fans zu erreichen.

In neuen Tests, über die The Verge berichtet, setzt Facebook den (neuen) Marktplatz an neuer Stelle ein und gibt ihm eine enorme Bedeutung. In diesen Tests ersetzt die Shopping-Funktion von Facebook den dort eigentlich positionierten Messenger und wird somit für die Nutzer zum ersten Mal wirklich relevant:

facebook-marktplatz

Der Facebook Marketplace dient dabei für die Nutzer als zentraler Anlaufpunkt, wenn es um das Einkaufen auf Facebook geht. In ihm werden alle Produkte zusammengefasst, personalisiert auf jeden einzelnen Nutzer. Als Quelle dafür dienen die Facebook-Seiten und -Gruppen. Zuerst natürlich jene, die der Nutzer schon geliked hat, danach aber auch andere, die zu den Interessen des Nutzers passen. Damit fügt sich das Bild aus dem großen Mobile Commerce Push von Facebook immer weiter zusammen. Über die zentralen Funktionen hatten wir bereits berichtet:

Viele der Funktionen sind wie mehrmals erwähnt noch im Test. Das heißt, bis wir sie hier in Deutschland benutzen dürfen, dauert es noch eine ganze Weile. Die Basis für den Marketplace ist aber schon jetzt hier in Deutschland nutzbar, denn ihr könnt euch schon jetzt einen eigenen Shop einrichten. Die ersten Schritte zum Einrichten eines Shops sind einfach. Wenn der Marketplace hier eingeführt wird, sind eure Produkte dann direkt enthalten.

2 Kommentare

  1. So langsam nimmt das Thema eCommerce über Facebook wieder an Fahrt auf! Aber was machen, wenn der Shop etwas komplexer sein müste? Sprich der Kunde nach dem Kauf erst seine Daten (z.B. für denDruck) hochladen muss? Gibt es auch dafür eine Lösung?

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein