Während vor einem Jahrzehnt der Online-Auftritt eines Unternehmens lediglich aus der unternehmenseigenen Website bestand, ist es heutzutage bei vielen Unternehmen zu einer Selbstverständlichkeit geworden, dass man auch mindestens mit einer Fanpage auf Facebook präsent ist. Das breite Spektrum von Fanpages, die die Faszination der Marke zeigen, über Karrierechancen informieren oder Service & Beratung bieten decken mittlerweile alle ehemaligen Bereiche ab, die früher durch Websites repräsentiert wurden.
In unserem heutigen Whitepaper betrachten Jasper Krog und Philip Hirschfeld von Edelman Digital deshalb die Thematik genau. Sie stelle die Relevanz von Website und Fanpage gegenüber. In einer großen Tabelle betrachten sie auch die Vor- und Nachteile zwischen einer Fanpage und einer eigenen Website im Detail.
Download:
Website vs. Facebook Page – Vorteile, Nachteile, Verknüpfungsmöglichkeiten und die Media Cloverleaf
PDF 0,6 MB (Share & Embed via Scribd)
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Image Credits: nailiaschwarz / photocase.com
Im Whitepaper wird der Punkt „Strenge Promotion Guidelines zwingen zur App-Nutzung“ als Nachteil für Fanpages aufgeführt. Was ist damit gemeint? Danke für Ihre Hilfe.
@Thomas – ich vermute Jasper & Philip beziehen sich dabei darauf dass man bei Kampagnen und Gewinnspielen zusätzlich an die Facebook Promotion Guidelines halten muss. Diese zwingen einem zum Großteil in eine eigene App. Auf der eigenen Webseite fallen diese Guidelines weg und man muss ich „nur“ an die deutschen Gesetze halten.
Richtig! :)
fb fans mit uv/monat gleichsetzen. fühlt sich ziemlich willkürlich an. würde eher uv/jahr …
Schöne Auflistung und übersichtliche Darstellung!
Allerdings scheint mir der Vergleich von Unique Visitors und Fans auf Facebook etwas gewagt…
Und zur Trennung Paid Media etc.: Social Media ist für mich keine eigene Kategorie. Viel mehr gehört ein Blog zu den „Owned Media“ (er wird ja vermutlich auf der corporate website verortet sein). Für Facebook, Twitter etc. würde ich „Semi-owned“ nutzen
Ich plaediere weiterhin fuer die Fanpage (siehe Link)
Gruesse, Autor Soeren Gelder
@Soeren: Du hast den Link vergessen, würde mich aber knteressieren!
Eine Webseite mit einer Facebook Page zu vergleichen ist schon, hust. Da es nicht einmal einen Bruchteil dessen hergibt was eine Webseite bieten kann.
Weiter muss der Nutzer bei Facebook gemeldet sein, um überhaupt die Seite nutzen zu können. Eine Fb Page ist nicht mehr als ein Marketing Zug und sollte nur parallel zur Webseite existieren. WQebseite ist Webseite und Fb Page ist Fb Page. Fertig.