Feed und Fudder Podcast 15 – Ist YouTube eine Social Media Plattform?

Heute schauen wir mal in die Röhre und fragen uns zum Mittagsmenü: Ist YouTube eine Social Media Plattform? Liken, Kommentieren, Kurzvideos im Reel-Format … eigentlich alles da, was eine Social Media Plattform so braucht. Und dennoch taucht YouTube selten in Social Media Strategien auf: Warum eigentlich nicht?

Ein kurzer Blick in die Geschichte von YouTube zeigt eindrucksvoll, wie stark die Plattform unsere Kommunikation in den sozialen Medien und die Art des Contents, den wir unseren Followern präsentieren, beeinflusst hat. Vieles, was heute auf Social Media selbstverständlich ist, nahm seinen Anfang auf YouTube.

Nicht nur in YouTube Videos, auch im echten Leben hinterlassen Social Media Spuren, wie ein Stellengesuch auf LinkedIn beweist. Und ein bisschen Selbstreflexion und einfach mal in den Spiegel schauen schadet nie, wie ein ganz besonderer Account auf X beweist.

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Transkript Feed und Fudder Podcast Folge 15: Ist YouTube eine Social Media Plattform?

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Hier gibt es das Transkript zu Folge 15: Ist YouTube eine Social Media Plattform?

Nicola

Hallo und Servus, zu Feed und Fudder zum Mittag. Alex, wie geht’s dir? Einen Satz, den jeder kennt, und das solltest du bitte auch machen, bitte lass einen Kommentar da, like das Ganze, abonniere und aktiviere die Glocke.

Alexander

Herzlich willkommen. Sehr gut. Den Satz, den hat man sehr oft gehört. Woher kommt der denn? Die Glocke? Ja, ich aktiviere ständig die Glocke.

Nicola

Und hast du es gemacht? Hast du es gemacht? Machst du es ständig? Auch an euch da draußen ist auch klar, das könnt ihr bitte beim Podcast auch machen, ja? Liken, abonnieren, kommentieren, Glocke, dies und das und dann noch einen Kopfstand und dann bitte noch was essen und dann noch lachen und dann nach Hause gehen. Nee, es geht um YouTube. Wir reden über YouTube. Natürlich, daher kommt es, oder? Kann man sagen, YouTube hat diesen Satz geprägt?

Das ist ein Satz des Jahrhunderts, oder? Auf jeden Fall. Oder noch zwischendrin oder noch am Ende. Dass man das auch auf jeden Fall macht. Und bitte aktiviert die Glocke. Ja, warum machen das alle? Nicht vergessen. Nein, nein. Aber warum? Ist logisch. Wir haben ja oft diese Frage.

Alexander

Gefühlt fängt jedes YouTube-Video so an.

Nicola

Ja, ist das Verhalten da, bevor die Plattform einem dazu zwingt? Oder verhält man sich so, weil die Plattform einem dazu zwingt? Ich glaube, in dem Fall ist es sehr deutlich. Es geht um Sichtbarkeit im Feed und ja, natürlich Sichtbarkeit und dann am Ende Geld verdienen. Und wenn kommentiert wird, geliked, abonniert und die Glocke gedrückt, ist die Wahrscheinlichkeit, dass du im Feed der Leute landest, einfach viel, viel höher. Und ich glaube, darum geht es.

Alexander

Genau. Das war auch so ein bisschen der Aufhänger für heute. Wir wollten einfach mal wissen, ist YouTube Social Media?

Nicola

Interaktion. Ich glaube, diese Frage ist so bei www.fragmichwas.de, also die Jahrhundertfrage. Nein, also der Satz bitte like, kommentiert, beschreibt halt ganz deutlich, wo es geht. Leute sollen interagieren und deswegen ist es natürlich interessant, wenn man davon ausgeht,

Was ist denn YouTube? Und ich habe mal bei Wikipedia geschaut, da steht YouTube ist ein 2005 gegründetes Video-Portal, pipapo, blub blub blub. Benutzer können auf dem Portal kostenlos Videoclips ansehen, bewerten, kommentieren und selbst hochladen. Also da steht es ist ein Video-Portal.

Alexander

Und gefühlt hatte es, obwohl es ein Media-Portal damals gegründet war und immer noch ist, aber es hatte schon eigentlich von Anfang an, eigentlich bevor wir auch von Social Media gesprochen haben, hatte es Social Elemente. Liken, der Dislike-Button war gefühlt schon immer da und kommentieren.

Nicola

Beispielsweise… Genau, ich glaube, das ist nämlich interessant. In der Vorbesprechung, also in unserer Vorbesprechung, war mir das gar nicht so bewusst, dass YouTube seit ich denken kann, seit 2005 gibt es die Plattform, ich kann mich nicht erinnern, dass es keine Kommentarspalte gibt. Also gab. Ich habe das Gefühl, ich weiß es nicht ehrlicherweise, aber ich glaube, das gab es schon immer.

Alexander

Ich mich auch nicht. Also wenn wir einen YouTube Historiker draußen haben, gib Bescheid, aber ich kenne es auch nicht anders.

Nicola

Und es gab vielleicht eine mini kleine Phase, aber ein USP von YouTube war eben, dass es nicht nur ein Videoplayer ist, sondern immer die Kombination aus Interaktion und Watching. Also das heißt, es ist eben nicht TV und es ist nicht Streaming, sondern dass du eben kommentieren kannst und liken, aber auch disliken, was so ein Rankingfaktor hatte, recht früh.

Und das finde ich irgendwie eine super spannende Beobachtung, dass dieses Videoportal, das ich halt schon sehr, sehr früh hatte oder vielleicht schon immer. Und deswegen stellt sich ja die Frage, wie wichtig ist in der Aktion bei YouTube? Und ich glaube, da kann man einen Haken dran machen. Sehr wichtig, weil die Sichtbarkeit und der Algorithmus bewertet in der Aktion enorm hoch.

Alexander

Das ist bei YouTube sehr wichtig, sonst wird sie auch immer so angefragt. Bitte, den bekannten Satz, macht’s! Die Interaktion ist ja auch, und deswegen finde ich, sollten Marken, Unternehmen, egal welche Größe, sollten auf YouTube mal schauen, weil die Interaktionsrate auf YouTube, selbst bei Videos mit kleinen Aufrufzahlen, ist eigentlich immer relativ hoch. Also auf YouTube ist die Community schon fleißig am Liken oder auch Disliken, auf YouTube geht es ja, und es sind ja auch immer ausreichend Kommentare da, um mit der Community interagieren zu können. Also das ist auf YouTube schon recht rege.

Nicola

Also dann haben wir das eine Video-Portal, das schon immer Interaktionselemente hatte und nicht nur ein Videoplayer ist, hätte es ja auch sein können, und auf der anderen Seite aber auch die Features, die dazu kamen. Wir haben neben der Kommentarspalte, die enorm wichtig ist, Umfragefeatures, die in den Videos möglich sind und vor allem noch nicht so alt ist ja der Community Tab. 

Das finde ich ein sehr unscheinbares Feature, aber teilweise, also jetzt aus meiner Perspektive, aus Sportmedien Perspektive, in dem Sportmedien-Account, mit dem ich mehr zu tun habe, ist eine wahnsinnige Interaktion drauf. Also wo du auch denkst, wow, okay. Und kleiner Fun-Fact, ich habe mal zeitweise den YouTube-Account von Reimanns betreut und das war auch interessant.

Also die Community hat ein großes Bedürfnis sich auszutauschen und da hat der Community-Tab auch sehr gut funktioniert. Und on top haben wir die Shorts. Also das heißt, auch da gleicht sich YouTube mehr den Social-Plattform an oder andersrum. YouTube hat natürlich auch die Social-Plattform wie Instagram sehr beeinflusst, die sehr, sehr stark jetzt auf Videocontent gehen und man gleicht sich da irgendwie so an, habe ich das Gefühl.

Alexander

Also YouTube baut viele Social-Elemente aus. Und interessant ist die Geschichte von YouTube. YouTube hat auch irgendwie viel geformt oder geprägt, wie wir heute auf Social Media wahrnehmen. Wie wir darüber kommunizieren, weil eigentlich gab es den Begriff YouTuber, gab es ja schon weit vor dem Begriff Influencer.

Auf YouTube ging es ja vor allem los als große Spielemessen, die YouTube, Gamer YouTube eingeladen haben. Beauty Marken haben relativ bald nachgezogen, also mit Gaming Beauty ging es so los. Aber so das YouTuber, die haben eigentlich das dann geprägt, was später Influencer auf Social Media wurden, auf einer Plattform wie Instagram und so, also auch die Art, persönlichen Bezug mit der Community herzustellen, wie man als YouTube mit seiner Community interagiert und sie anspricht. Das hat seinen Anfangspunkt schon auf YouTube genommen.

Nicola

Total, also ich finde das eine ganz spannende Beobachtung, dass dieses YouTuber als Beruf, als Mensch, der Video created, also Content creator eigentlich heute, tatsächlich, ja, also dieser Beruf wurde nach der Plattform benannt. Und wir kennen die Beauty, Dagi Bee und wer auch immer diese Richtung, die sehr früh das schon gemacht haben, sehr, sehr direkt mit der Community zu interagieren und die aufzufordern, mit zu diskutieren und auch diese Art der Videos, also wie Videos gemacht werden, hat enormen Einfluss gehabt auf die heutige Berichterstattung.

Also dieses direkt in die Kamera schauen, direkt in die Kamera reden, direkt die Leute ansprechen. Die sind schon sehr socialig und auf der anderen Seite das nicht linear, also ich heiße ich spreche nur in die eine Richtung und sage dann, was kommt, ist mir egal. Im Gegenteil, auch immer wieder aufzufordern, bitte, was denkt ihr, wie seht ihr das, welches Thema sollen wir noch mit aufnehmen.

Auch die ganzen Vlogs, die ganzen Vlogs leben ja eigentlich davon, dass ich sehr, sehr socialig bin. Es ist sehr nah, ich habe das Gefühl, ich kenne die Person, ich begleite die und ich finde, das sind wahnsinnige Elemente, die Social Media prägen. Eben nicht linear, nicht in eine Richtung, sondern in Dialog. Und Dialogkommunikation ist Social Media am Ende des Tages. Also deswegen sind wir da schon sehr, sehr nah an der Frage, ob YouTube eine Social Plattform ist. Auf der anderen Seite aber

Wenn wir mal beruflich nochmal genau schauen, wo ist YouTube, wenn es eine YouTube-Produktion gibt und eine Abteilung gibt, wo ist die aufgehängt im Unternehmen oder in Agenturen? Wie hast du da, also wo sind deine Erfahrungen? Gibt es da eine klare Antwort?

Alexander

An sich so nicht. Ich finde halt nur wichtig, dass man es diskutiert und dass man es halt klar in die Strategie mit aufnimmt, dass man auch klar die Verantwortlichkeiten verortet, dass man halt sagt, ist YouTube-Time-Community-Management, das liegt es bei der Content-Verantwortung. Wenn es kein Videoteam gibt, das ist beim Social-Media-Team.

Also dass halt YouTube auch beachtet wird und ich finde überhaupt viele Marken sollten einfach mal auf YouTube gucken oder auch kleine Unternehmen. Egal welche Größe die Reichweite von YouTube ist hoch, wie wir vorhin gesagt haben die Interaktionsrate, also für Gäste YouTube nicht.

Nicola

Spannend finde ich halt nochmal die Frage, du hast es angesprochen, braucht YouTube ein Community-Management? Ich glaube, da lachen wir jetzt so. Ja, wäre nicht schlecht, ne? Gerade wenn man das aktiv betreiben will und zum Beispiel Livestreams macht oder aber auch Community Tab.

Deswegen, spätestens hier haben wir eine Community-Frage, also Community-Management, so das eine. Dann kann Videobereich, also wo liegt dieser Videocontent, Creation? Ist das im Social Team? Ist das im Video Team? Ist das eine eigene Abteilung?

Ich glaube, das ist eine Frage, die jedes Unternehmen diskutieren muss oder jede Agentur. Aber ich finde, da gibt es überhaupt keine klare Antwort. Also im Grunde kann man sagen, man muss Video können, aber man muss Social verstehen.

Alexander

Das stimmt, bei Instagram zum Beispiel, wenn jetzt zum Beispiel die Zusammenarbeit unten losgeht, ist es eigentlich klar, wer kümmert sich den Instagram-Account, aber bei YouTube ist es nicht so. Klar, deswegen finde ich es halt wichtig, dass man das wirklich mal klar bespricht und die Rollen und die Aufgaben verteilt einfach. Das ist auf jeden Fall wichtig, du hast auf YouTube eine extrem starke und auch zu Kommunikation und Interaktion bereite Community.

Nicola

Vor Jahren wäre es noch mal eindeutiger gewesen, weil man gesagt hätte, es ist Video Only. Mit dem Community Tab und den Shorts verändert sich das ja auch ein bisschen. Auf der anderen Seite, die anderen Social Plattformen wie TikTok, Instagram, TikTok sowieso, ist unfassbar viel Video. Das heißt, ich finde das spannend, dass sich die Plattformen annähern.

Also eigentlich haben wir so eine Annäherung und damit finde ich, kommt YouTube viel, viel mehr in diesen Social-Kosmos. Also vor Jahren hätte ich gesagt, ja, YouTube ist eine eigene Abteilung, weil der Content ist sehr eigen und die Längen sind anders und so weiter.

Heute, 2024, sehe ich das nicht mehr so stark getrennt, weil auch die Reels und auch auf TikTok, dass einfach die Shorts und die Reels sind ja eigentlich das Gleiche und dass es viel, viel näher beieinander ist und sich auch synergetisch beeinflusst. Also heute zum Beispiel, weil da Video viel, viel stärker priorisiert wird auf allen Plattformen, sind wir eigentlich an dem Punkt zu sagen, na, das ist schon sehr nah.

Also deswegen Fazit. Ist YouTube eine Social Plattform? Vielleicht kurz in einem Statement. Okay, was sag ich? Community spielt eine zentrale Rolle. Da will ich sagen, ja.

Alexander

Ich würde sagen, lässt sich nicht ganz beantworten, aber nutzt es und schaut auf die Community.

Nicola

So müssen wir auch ein bisschen mal Gegenpol machen. Aber fühlt sich für uns gut an, glaube ich, diese Antwort. Ihr da draußen antwortet mal. Was denkt ihr? Ich glaube, das ist so eine Gretchenfrage. Keine Ahnung, verändert sich aber auch. Aber du hast was mitgebracht zum Thema Feel Good. Das schmeckt schon richtig gut. Also ich muss zugeben, ich bin so froh, dass du mir das gezeigt hast. Aber man verliert auch viel Zeit auf diesem einen Account, den du heute zum Mittagsschmackern mitgebracht hast.

Alexander

Ja, also jetzt kommt erst mal eine Warnung. Ich werde euch gleich einen Account vorstellen. Einmal diesen Account aufgerufen, dann ist wirklich sehr viel Zeit weg. Einfach mal den Spiegel vorhalten. Wort, wörtlich. Es gibt einen Account auf X, vormals Twitter, der nennt sich People Selling Mirrors, der Handle at selling a mirror.

Und dieser Account macht nichts anderes als Bilder zu sammeln von Plattformen wie eBay, Kleinanzeigen, wo Leute in ihren Anzeigen Spiegel verkaufen wollen. Und jetzt ist das Witzige, viele vergessen, dass sie auf dem Spiegel zu sehen sind oder viele machen auch irgendwelche lustigen Verrenkungen, damit sie nicht zu sehen sind, wenn sie ihren Spiegel fotografieren, um dann eben ein Bild in die Anzeige einzustellen. Es ist einfach mega witzig, was da an lustigen Bildern zustande kommt.

Nicola

Kategorie Social Gold. Es ist echt gut. Vor allem, es ist der Klassiker, also dieser Account produziert ja gar nicht unbedingt diese ganzen Bilder, sondern Menschen verlinken den Account und der wird geretweeted und viele haben Spaß daran. Menschen, ja, also Menschen, die Spiegel verkaufen.

Es ist wirklich ein Fundus an sehr kuriosen Bildern. Ich muss auch zugeben, ich bin auch überrascht, wie viele Menschen nackt oder halbnackt da sich fotografieren vor diesem Spiegel, um das zu verkaufen. Also man kriegt sehr viel mit von dem privaten Leben der Leute.

Und es ist so witzig und einer meiner Favorites ist auf jeden Fall ein älterer Herr, der einen alten Spiegel verkaufen will und er bei eBay und es wird so betitelt mit Good and Old und es ist so herrlich und da steht so mit seinem Handy so vor dem Spiegel, so wie so eine kleine Schildkröte. Und du siehst, wie er sich super konzentriert. Und natürlich, älterer Herr, der hat so ein Handy mit so einer Hülle, die man so aufklappen muss, wie so ein Buch. Und ich finde, das ist so süß. Er hält es dann so und du merkst richtig, er ist super konzentriert, dass das Bild jetzt richtig gut wird.

Alexander

Meine Lieblingsbilder sind bei People Selling Mirrors, wenn man einfach nur eine Hand sieht und das Handy in der Hand und dann aber die Hand kommt immer aus den unmöglichsten Richtungen, damit die Leute ja nicht auf dem Spiegelbild drauf sind. Das finde ich mal lustig, diese Verrenkung, die da angestellt wird. Das ist ja auch ein bisschen sportlich.

Nicola

Ja, es ist schon auch Bewegung gefragt. Naja, also man sieht, super netter Account, People Selling Mirrors. Und ja, so eine richtige Horror-Story habe ich heute nicht mitgebracht. Aber eine Sache, wir haben es bei YouTube, spannen wir nochmal zum Schluss den Bogen.

Nicola

Was macht YouTube mit uns beziehungsweise YouTuber? Du hast eine Stellenbeschreibung mit mir geteilt auf LinkedIn, Food Content Creator in Teilzeit, also als Minijob. Und allein diese Beschreibung, dass es diese Stelle gibt, ist schon… Ja, also muss man sich auch mal auf der Zunge zergehen lassen. Hätte man das vor fünf Jahren gesagt, es gibt einen Food Content Creator für einen Account, der nennt sich Frühlingszwiebel und kommt aus Bayern.

Alexander

Und es passt ja zu Feed und Futter. Und ich finde es irgendwie… Also ich oute mich an dieser Stelle als riesen YouTube-Food-Fan. Wenn ich irgendwas Neues kochen will, weil ich bin sehr experimentierfreudig in der Küche, ich lieb’s zu kochen, dann gehe ich einfach auf YouTube, gebe das Rezept ein und dann bin ich ehrlich gesagt voll happy, dass es so viele Food-Creator auf YouTube gibt, weil mir macht das richtig viel Spaß, Koch- und Food-Videos anzuschauen. 

Und ich finde es einfach so… Das ist mal wieder so ein Beispiel wie Social Media so einfach auch das reale Leben ändert, in dem hier ein Job geschaffen wird, den es früher so einfach nicht gab. Und auch der Name ist einfach so, drückt das ja als Food Content Creators, gab es früher einfach nicht.

Nicola

Er weiß auch so süß, so in Englisch, ich bin ein Food Content Creator für Frühlingszwiebel. Und der Account selber hat 103.000 Abonnenten, das ist auch gar kein kleiner Account. Du sagst, ist auch so ein bisschen mit bayerisch-schwäbischen Dialekt, Akzent. Ich finde es super witzig. Ein Hoch auf die Food Content Creator.

Alexander

Und ein Hoch auf alle Leute, die auf YouTube Dialekt reden. Ich find’s super, ich lieb das.

Nicola

Ja, und aus meiner Sicht wäre es auch okay, wenn ich einen Teilzeitangestellten, Angestellte hätte, die Food created. Also, das würde mir schon reichen. Ich brauche keinen Content, ich brauche nur Food Creation. Also, falls ihr Bock habt, mir täglich Food zu createn, wäre ich auch dabei, sag ich mal so.

Alexander

Aber wenn dann das Food, das da created wird, nicht auf abgebildet und auf Instagram landet, dann kriegt es ja niemand mit. Ist ja dann schade. Macht’s gut. Und jetzt könnt ihr ja, falls ihr mal einen Spiegel verkaufen wollt, wo die beste Adresse ist. So.

Nicola

Ja, weil es ist schade, aber landet in meinem Bauch, ist auch okay. Na ja, in dem Sinne, guten Mittag, lasst euch schmecken, bleibt social, blub blub blub, ist am Ende, ne? Bleibt social, bleibt cool. Wir hören uns wieder nächste Woche, wenn es heißt, feed und futter. Ciao, ciao Alex.

Alexander Hein
Alexander Heinhttps://axconsulting.de
Alexander Hein ist Freelancer für Content & PR. Schreibt gerne und dachte eines Tages: Warum nicht die eigene Leidenschaft zum Beruf machen? Als ehemaliger Gründer eines IT-Startups hat er einen Faible für Themen rund um Tech und IT. Darüber hinaus liegen weitere Schwerpunkte in der Zusammenarbeit mit Online-Shops und KMUs. Seit Mitte 2023 ist der studierte Germanist im AllSocial-Team.

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