Schutz vor Spam: Facebook stellt einzelne Kommentare von Nutzern in Grau dar

Facebook stellt seit einiger Zeit einzelne Kommentare auf Facebook Seiten grau hinterlegt dar. Bei diesen grau hinterlegten Kommentaren vermutet Facebook, dass diese Spam sind. In letzter Zeit war die Funktion einigen Testern vorbehalten und wurde jetzt wohl Plattformweit veröffentlicht. Bis jetzt waren die Spamfilter von Facebook nur in der Lage einzelne Posts als Spam zu erkennen und zu verbergen nicht aber Kommentare.

Wichtig – Die grau Hinterlegten Kommentare sind nur für Admins sowie für den Autoren des Kommentars sichtbar.

Wie auch beim anderen Spamfilter von Facebook arbeitet dieser mal mehr oder weniger gut. Wenn also ein Kommentar als Spam markiert wurde, aber eigentlich keiner ist, könnt ihr durch einen Klick auf das Kreuz diesen Kommentar wieder für alle sichtbar machen. (Unser Beispiel oben ist z.B. kein Spam)

Facebook selbst beschreibt die Funktion so:

Why are some comments on my Page greyed out?
To help you show only the most valuable content on your Page wall, we have automatic spam filters that limit the display of spam. If you wish to make a greyed-out comment visible to everyone, simply click “Unmark as spam.”

Wir finden, dass es ein gutes Feature ist. Trotzdem muss genauso wie beim normalen Spamfilter auch noch selbst geschaut werden, ob die Zuordnung stimmt und ob Beiträge nicht automatisch als Spam erkannt wurden.

Ein kleiner Tipp noch: Unter „Ansicht für Administratoren“ gibt es die häufig gewünschte chronologische Darstellung der Inhalte. In „Verborgene Beiträge“ werden diese Spamkommentare unter Inhalten allerdings nicht aufgeführt.

Philipp Roth
Philipp Rothhttps://www.linkedin.com/in/philipproth/
Philipp war einer der Gründer von AllFacebook.de und hat sich sich 2021 von AllFacebook getrennt. Er ist diesem Blog als Gastautor treu geblieben. Durch über 10 Jahre Erfahrung ist einer der bekanntesten Experten zum Thema Social Media Marketing, berät Unternehmen, organisiert Workshops, hält Vorträge und realisiert viele der heute sehr erfolgreichen Auftritte auf Facebook, Instagram, TikTok, WhatsApp und LinkedIn.

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9 Kommentare

  1. @ Wilfried: Ich stimme voll und ganz zu! Es wäre bei solchen E-Mail-Accounts besser selbst entscheiden zu können, man könnte hier ja dann ganze E-Mail-Adresse oder Domains (manuell) sperren aber automatisch finde ich das nicht gut. Ich bin froh das ich meinen eigenen Mailserver habe :-) …

    P.S. E-Mails mit Schadprogammen ausgeschlossen! Aber hier wäre dann eine Nachricht – wir haben die Mail von Max Muster mit dem Betreff Muster wegen dem und dem Grund gelöscht …

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