So gehts: Facebook Linkpost mit Call-to-Action Button erstellen

Wer im Facebook Newsfeed noch etwas Aufmerksamkeit bekommen möchte, muss sich schon etwas Besonderes ausdenken. Nicht ganz einfach bei den Post-Formaten, die Facebook den Page-Administratoren derzeit zur Verfügung stellt. Da sieht einfach jedes Statusupdate gleich aus und auch ein Link Post kann sich kaum abheben.

Da hilft nur noch der Griff in die Social-Media-Trickkiste und wir lernen heute, wie man einen Link Post mit Call-to-Action Button erstellt. Ganz so, wie es sonst nur bei einer Anzeigenschaltung möglich wäre.

Und so gehts:

  • Wir gehen in den Facebook Power Editor. Voraussetzung ist also, dass ihr wenigstens ein Facebook-Werbekonto besitzt.
  • Direkt oben neben dem Facebook-Logo klickt ihr den Button mit der Nummer eures Werbekontos. Jetzt wählt ihr „Manage Pages“ aus. Was ab jetzt folgt, dürfte für die allermeisten unserer Leser neu sein.
  • Wählt auf der linken Seite die Page aus, für die ihr den Beitrag erstellen wollt.
  • Auf der rechten Seite seht ihr dann eine Liste mit den zuletzt veröffentlichten Posts, zusammen mit einigen wichtigen Werten: Reichweite, Typ, InteraktionenPower_Editor
  • Dort gibt es auch den Button „Create Post“ oberhalb der Tabelle. Den klicken wir jetzt an.
  • Es öffnet sich ein alternativer Facebook Publisher, der ein paar Zusatzmöglichkeiten gegenüber dem normalen Page Publisher bietet:
  • Power_EditorHier erstellen wir jetzt unseren Link Post inklusive Call-to-Action Button und klicken – ganz wichtig – ganz unten im Publisher an, dass der Beitrag sofort veröffentlicht werden soll.
  • „Create Post“ anklicken und anschließend den neuen Post in der Tabelle auswählen.
  • Über der Tabelle den Button „Publish Post“ klicken.
  • Und fertig!

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Zu den Besonderheiten dieses alternativen Publishers gehören unter anderem:

  • Wahl des Vorschaubildes über eine URL
  • Wahl eines Call-to-Action Buttons
  • Volle Kontrolle über jedes Feld des Link Posts
  • Keine erweiterterten Targeting-Möglichkeiten
  • Keine Vorschau für den Link
  • Keine @-Mentions

Ihr seht schon, es gibt Vor- und Nachteile bei dieser Art des Link Posts. Und auch, wenn ihr dieses Format nicht täglich nutzt, ist es trotzdem gut zu wissen, wo man es findet.

Image Credits: Bplanet @ Shutterstock.com

Jens Wiese
Jens Wiesehttps://jens-wiese.net/
Jens hat Allfacebook.de mitgegründet und war dort 12 Jahre lang als Chefredakteur tätig. Mit den Impact Cards hat er eine Lösung vorgestellt, die es jedem Social Media Manager erlaubt eine eigene Social-Strategie zu erstellen. Unabhängig von Beratern und Agenturen.

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4 Kommentare

  1. Ich frage mich teilweise schon, wo der Sinn ist, wenn man jede Aktion auch auf anderem Wege oder als Turn-Arround ausführen kann, jedoch ohne gewisse Besonderheiten. Hier z.B. stellt sich doch die Frage, wieso kann man keine Call-to-Action-Button beim normalen Status-Publisher auf der Seite vornehmen? Und umgekehrt warum kann man mit dem Turn-Arround keine Targeting-Einstellungen vornehmen? Ist mir alles ein bisschen ein Fragezeichen…

  2. Danke für die Erklärung – auch wenn ich beim Thema „power Editor“ etwas hinterher hänge. ;) Aber kann es sein, dass ein Nachteil auch darin besteht, dass der Beitrag hinterher nicht mehr bearbeitet werden kann? (Alternativ weiß ich auch einfach nur nicht wo ich klicken muss.) Danke und viele Grüße :)

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