Feed und Fudder Podcast 41 – Wie krass ist die WWE?

Ab in den Ring und keine Angst vor der Popkultur! Im professionellen Marketing-Diskurs fristen hierzulande Themen aus der Popkultur oft ein Nischendasein. Warum eigentlich? Lässt sich doch mit der Popkultur hohe Reichweite und Markenbekanntheit erzielen. 

Ganz weit vorne mit dabei, die erfolgreichste Wrestling-Liga der Welt: die WWE. Nicht nur bekannt bei ihren Fans, auch ein hervorragendes Best-Practice Beispiel für alle Social Media Manager*innen. Das Match ist eingeläutet und wir sprechen im Podcast, was Social Media Manager*innen von der WWE und Wrestling alles über Storytelling, Branding und Content Creation lernen können.

Erkenntnis für Champions: Niemals vergessen, warum die Menschen überhaupt auf Social Media unterwegs sind. Als Social Media Manager*in denkt man – meist aus Gewohnheit – in professionellen Bahnen, aber bei den User*innen stehen Freizeit und Entertainment ganz oben auf der Wunschliste. Hört jetzt rein und seid bereit für jede Social Media Challenge – ob virtuell oder im Ring – es ist auf jeden Fall mal wieder angeläutet im Feed und Fudder Podcast!

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Abstract: Feed und Fudder Podcast Folge 41– Wie krass ist die WWE?

Die WWE (World Wrestling Entertainment) ist nicht nur ein Show-Gigant, sondern ein Paradebeispiel für modernes Social Media Marketing. In dieser Podcast-Folge diskutieren Nicola und Alexander, warum die WWE als Vorbild für digitale Markenführung dient. Vom ausgefeilten Storytelling über kanalübergreifende Content-Strategien bis hin zum User-Generated Content – die WWE versteht es wie kaum eine andere Marke, Community, Entertainment und Commerce zu vereinen.

Top 5 Zitate aus der Folge

  1. „WWE ist das Nonplusultra, wenn es um Social Media geht.“ – Nicola
  2. „Die WWE verbindet lineares Fernsehen und Social Media mit einer durchdachten Strategie.“ – Alexander
  3. „Sie wissen genau, wie ihre Zielgruppe tickt – und passen sich flexibel an.“ – Nicola
  4. „Storytelling ist nicht nur Teil des Konzepts, es ist das Konzept.“ – Alexander
  5. „In Deutschland Jugendschutz, in Lissabon Familienunterhaltung – und überall funktionierts.“ – Nicola

Transkript Feed und Fudder Podcast Folge 41 – Wie krass ist die WWE?

Transkript

Nicola

Hallo und Servus zu einer neuen Folge Feed und Fudder mit Alex und Nici. Herzlich Willkommen Alex. Wie geht’s dir?

Alexander

Hallo, schön, dass ihr da seid. Mir geht es sehr gut.

Nicola

Dir geht’s sehr gut, weil du strahlst, wie nennt man, über beide Ohren. Du warst unterwegs.

Alexander

Honigkuchenpferd sagt man.

Nicola

Erzähl! Honigkuchenpferd, weil es glücklich ist.

Alexander

Ich war unterwegs, ich habe einen Kurzurlaub gemacht in Amsterdam und ich habe da sehr viel über Social Media nachgedacht und überlegt, was können wir eigentlich darüber im Podcast besprechen.

Nicola

Das ganze Thema schlummert schon seit langem in unserer Planungstimeline und es ist ein Nerd-Thema auf den ersten Blick, aber tatsächlich ist es ein Best Practice für alle. Und deswegen hier ganz, ganz große Empfehlung und nicht Warnung, sondern Empfehlung, wenn ihr mit der WWE, und was ist die WWE, das Wort Wrestling, nichts anfangen könnt, jetzt nicht abschalten. Einfach weiterhören!

Weil im Prinzip geht es nicht um die WWE als WWE, sondern es geht um das Best Practice WWE für Social Media. Und ich muss zugeben, Ich habe vor vielen Jahren, als ich junge Redakteurin bei Sport 1 war, einen Vortrag gehört über die WWE von dem damaligen Social Manager der WWE Deutschland und ich war so geflasht. Und diese Faszination hat bis heute angehalten, weil ich bis heute sagen muss, es ist so ein Best Practice, das ich immer wieder zeige, vorstelle, ob ich eine Vorlesung halte, oder ob ich einen Vortrag halte. WWE ist so, finde ich, das Non plus Ultra, wenn es um Social Media geht.

Alexander

Wir wollen heute, also keine Sorge, wir wollen nicht über Wrestling sprechen, sondern wir wollen darüber sprechen, wie man – wie du eben sagst, die WWE als Best Practice Beispiel für Social Media Marketing, aber wir wollen euch ein bisschen so einen kleinen Anreiz geben. Es lohnt sich, auf Best Practice Beispiele zu schauen und zwar auf Best Practice Beispiele außerhalb eurer Bubble, eurem beruflichen Umfeld, eurer Tätigkeiten. Da verpasst ihr sonst was und es lohnt sich einfach, sich sowas anzuschauen. Aus Social-Media-Perspektive.

Nicola

Vor jungen Menschen und ich habe ganz oft die WWE dann mit reingepackt und dann in Fragezeichen geschaut, fragende Gesichter, was kommt die jetzt um die Ecke mit der WWE und am Ende waren aber alle immer so, ah beeindruckend, okay, das gucke ich mir doch genauer an und so geht es mir immer noch über viele, viele Jahre, weil die WWE es schafft, ihr Niveau zu halten und es ist sehr hoch und dass die immer mit den Trends gehen, beziehungsweise selber Trends setzen und immer am Puls der Leute, der User, der Fanschaft sind und es eigentlich stetig ausbauen und ich wüsste nicht, was für eine Brand das so in der Form so Hardcore über so viele Jahre durchgezogen hat. Jetzt im Social-Bereich, keine andere im Social-Bereich.

Alexander

Das ist mein Hot Take. Und zwar, wir beschäftigen uns in jeder Folge mit irgendwelchen Best Practice Beispielen. Unsere Win und Fails reden über manche Marken. Was machen die auf Social Media? Unternehmen, wie agieren die auf Social Media? Welche Inhalte veröffentlichen sie auf Social Media? Und ich kenne kein Unternehmen, das Social Media so verstanden hat wie die WWE. Das ist mein Hot Take.

Nicola

Absolut. Und deswegen, wenn ich jetzt gar kein WWE-Fan bin, also ich konsumiere es nicht, bin ich ein ganz großer WWE-Social-Media-Fan. Und deswegen ist es für mich, wenn es um Lieblingsspeisen geht, könnte die WWE auf jeden Fall auf den Top 1 vielleicht sogar meiner Lieblingsspeisen im Social Media.

Alexander

Das Catering war super. Es gab typische holländische Spezialitäten wie Pommes und Riesenkroketten.

Nicola

Erzähl, du bist nicht nur Social Media Fan von der WWE, sondern natürlich ein richtiger Fan und konsumierst es und gehst vor Ort. Und vielleicht ganz kurz, weil alle, die jetzt zuhören, glaube ich, die verstehen gar nicht, um was es geht. Also die WWE ist die Wrestling Association, ist also eine Liga und ein Veranstalter, der Wrestling-Events veranstaltet. Und im Prinzip ist es so ein Mix aus Event mit dem sportlichen, athletischen Charakter. Es ist aber geskriptet. Es gibt Athleten, also Wrestler. Es gibt eine sehr krasse Storyline. Das Ganze findet zweimal die Woche – aber du musst mich jetzt korrigieren – zweimal die Woche in einem Live-Event statt. Also in einer Halle, wird übertragen. Und die Storyline aber spinnt sich die ganze Woche drumherum.

Alexander

Und da kommt Social Media ans Spiel.

Nicola

Über Social Media, über Videos, über whatever.

Alexander

Also die WWE funktioniert eigentlich so, es gibt diese Matches, aber die bestreiten die Matches nicht ohne Grund. Es gibt Storylines, die auf diese Matches zuführen. Und im Kern von der Content-Strategie von der WWE steht eigentlich immer noch das Fernsehen. Und die WWE hat zwei Shows, die pro Woche im Fernsehen kommen. Und einmal pro Monat gibt es dann noch ein Pay-Per-View-Event. Da laufen dann so die monatlichen Geschichten zusammen. Und da, wo ich jetzt in Amsterdam war, das sind so Hausshows.

Hausshows, muss man sagen, die sind nicht Teil der regulären Storylines, sondern die sind einfach Fanservice, dass man die alle live erleben kann. Aber das, was für die Storylines relevant ist, das passiert nur in den Fernsehshows. Und jetzt kommt eben der Social Media Clou. Die Ausstrahlungstermine in den USA ind immer Montag und Freitag für die regulären wöchentlichen Shows und für diese Premium-Events entweder Samstag oder Sonntag einmal im Monat. Und was passiert dazwischen?

Eigentlich nichts. Und da setzt jetzt die WWE Social Media ein und führt die Storylines, die unter der Woche im Fernsehen passieren, bis zur nächsten Show auf Social Media fort, dass die Leute eben dranbleiben. Und hier macht die WWE schon ein richtig oder zwei Sachen es sehr gut. Erstens, sie haben eine klare Strategie, wie man alle Plattformen miteinander verbindet, über Medien hinweg, Social Media, klassisches lineares Fernsehen. Aber, sie bespielen die Kanäle unterschiedlich. Also nicht so, wie manche sagen, okay, wir haben jetzt ein Content-Piece, das kommt auf Instagram, das kommt auf TikTok, auf Facebook, wo man nur das Format anpasst. Nein, sie passen es inhaltlich an. Also man sieht andere Inhalte zum Beispiel auf TikTok als auf Instagram. Also sie haben eine Strategie, wie man die einzelnen Plattformen bestmöglich bespielt.

Nicola

Und wenn man den Kosmos komplett aufzeigt, also ich zitiere da jetzt oder ich versuche wiederzugeben, was ich gelernt habe von den damaligen Social Media Menschen. Es ist so, dass in den USA gibt es quasi das Headquarter und da werden die Texte, die Storylines geschrieben. Die Storylines sind essentiell. Und es gibt sozusagen diese Plattform-Logik. Man weiß, es gibt die Shows und es gibt diverse Social Channels. Es ist eines der größten OTT-Netzwerke der Welt. Und das schon sehr, sehr früh. Also sehr, sehr früh hat die WWE erkannt, dass OTT das Zukunftsthema wird.

Und haben da eine extrem krasse Marktmacht eigentlich. Das finde ich total interessant. Also wissen vielleicht viele nicht. Und on top aber haben sie die ganzen Channels der Athleten, oder also ich sage immer Athleten. Die Channels der Wrestler, weil für mich sind es Athleten, die machen schon was extrem Sportliches, die müssen topfit sein, schauspielerisch beeindrucken und die haben einen Charakter. Und dieser Charakter wird gescriptet.

Der ist von A bis Z, gibt es ein Playbook für jeden Charakter, wie der spricht, was der sagt, welche Themen der hat, also die, der. Und für welchen Markt, es gibt verschiedene Märkte, verschiedene Charaktere. Also die hatten eigentlich sehr früh das Influencer-Game gespielt, wo wir heute sagen, wir reden hier von Influencern. Die WWE hat schon immer ihre Vertragssportler quasi oder Schauspieler in Charaktere gepackt, die selber eigene Social Accounts haben und die komplett quasi durchgeskriptet sind, trotzdem aber nicht das Gefühl vermitteln, geskriptet zu sein.

Ich glaube, das ist so dieses Geheimnis und das finde ich fantastisch, sehr spannend. Du hast die eigenen Channels, aber du hast die Channels all dieser Menschen quasi, die eigene Fanbases haben, eigene Zielgruppen bespielen. Also es gibt, für Deutschland war Cesario lange, jetzt, ich weiß nicht, wie ist denn die Strategie aktuell für Deutschland?

Alexander

Da stehen vor allem, die Namen sind natürlich ein bisschen klar, so stellen sich die Amerikaner Deutschland vor. Also die wenigsten Wrestler, kannst kurz oder Westernen treten und dem echten Namen an, das sind dann Namen, wie du sagst, die die WWE erfunden hat. In dem Headquarter werden also nicht nur die Storys gescriptet, sondern eben die Namen und dann die Charakter entworfen. Und noch kurz davor, wie du sagst, es ist ein riesen Netzwerk, wiederum an Kanälen, also es gibt nicht nur die offiziellen WWE-Kanäle,

Die wiederum gibt es auf Länder umgemünzt. Es gibt die WWE weltweiten Kanäle auf allen Plattformen. Es gibt aber auf Facebook, Instagram, TikTok den WWE Germany Kanal. Der ist dann komplett deutschsprachig. Also da ist kein einziges Wort Englisch. Also die machen viel für die jeweiligen Länder. Und dann gibt es natürlich für jeden einzelnen Wrestler und Wrestlerinnen, die haben ihre eigenen Social Media Kanäle. Und die werden, wie du sagst, die werden wirklich wie Influencer-Kanäle. So sind die aufgebaut und funktionieren so.

Und in Deutschland sind es gerade der Gunther aus Österreich und der Ludwig Kaiser aus Deutschland. Die stehen gerade im Mittelpunkt. Und hier noch, was man von der WWE mitnehmen kann. Man muss den Leuten geben, was sie wollen auf Social Media. Darf aber nicht vorhersehbar sein. Es muss Platz für Überraschungen geben. Also wenn eine House-Show jetzt in Deutschland ist, dann kriegen natürlich der Gunther und der Ludwig Kaiser mehr Zeit. Wenn jetzt zum Beispiel die Show in Frankreich oder was weiß ich ist in Großbritannien, sie waren jetzt ja auf Europa Tournee, dann kriegen natürlich lokale Wrestler da mehr. Und es wird in diesen Hallen immer sehr abgefeiert.

Nicola

Aber das ist das Krasse. Also man hat dieses Headquarter, das die Storyline skriptet, dann für diese einzelnen Personen, die Funktionen haben, die länderspezifisch sind. Es gibt Wrestler, die werden nie in Deutschland auftreten. Müssen sie aber gar nicht. Oder die werden nicht über den deutschen WWE-Account gepusht.

Also man hat dieses Netzwerk aufgenommen. Und on top, rein organisatorisch, gibt es die Content Creator on the Road. Es ist quasi ein laufender Zirkus, der weltweit tourt. Und so wie du, ich glaube fünfmal warst du jetzt schon vor Ort. Sogar ich war vor Ort in Lissabon und in München. Also obwohl ich kein Fan bin, war ich zweimal vor Ort und völlig geflasht. Also ich muss zugeben, das hat mich dann schon sehr ergriffen vor Ort, obwohl ich jetzt da gar nicht so emotional bin, aber ich weiß nicht, so für dich ist das, kannst du gleich nochmal sagen, wie sich das anfühlt und wie unterschiedlich das vielleicht ist. Aber spannend ist, dass es quasi komplett on the road ein Team gibt, das den ganzen Content on the road dann produziert und weiterverarbeitet und so weiter. Also es sind zwei Teams, einmal in den USA und ein on the road. Ist sehr spannend, finde ich.

Alexander

Die sind eigentlich permanent unterwegs. Und, ich war jetzt schon fünfmal, sogar zweimal in Mannheim davon. Und also es muss jetzt nicht die WWE sein. Ich bin einfach jemand, ich gehe unheimlich gerne auf Live-Events. Das heißt beim Sport, live im Fußballstadion, Eishockey bei den Adler Mannheim. Und es ist die gleiche Arena, also in der SAP-Arena war es zweimal die WWE.

Nicola

Aber dann hast du einen Vergleich. Du hast einen Vergleich zu anderen Events, was vielleicht die WWE da besonders macht.

Alexander

Und da muss man sagen, ich glaube, da Live-Shows bei denen, ich glaube, das liegt daran, dass die Amerikaner einfach sind. Ich glaube, die Amerikaner können einfach Shows. Und die WWE treibt das immer auf die Spitze. Also eine Live-Show von der WWE, das ist einfach so beeindruckend, wie du da die Eindrücke, wo du da sammelst, wie nah du da an diesen Wrestlern sein kannst, aber generell das ganze Feeling, die Arena tobt, die Leute sind hellauf begeistert. Und was ich immer so schön finde, bei diesen Houseshows ist es manchmal den Wrestlern erlaubt, out of character zu sein. Wobei es natürlich wieder Nähe schafft, was wiederum ein bisschen in der Strategie sein kann.

Aber du merkst, Wrestlern sind auch nur Menschen. Und bei diesen Houseshows sind sie ihren Fans eigentlich viel näher als im Fernsehen, weil wenn die Fernsehshows gedreht werden, dann sind zwischen Fans und Wrestlern natürlich die Kameras, die Leute mit den Kabeln und so. Und bei so Houseshows, da reden die oft ins Mikrofon, wie sehr die einfach dankbar sind, da aufzutreten, wie sie es einfach freut, dass die Fans zu ihnen kommen mit denen sprechen. Und da merkst du schon manchmal, jetzt reden die als Mensch und nicht als Charakter. Und es ist einfach sehr schön zu sehen, wie die dafür leben, vor ihrem Publikum live aufzutreten.

Nicola

Vielleicht spannend, also man hat eben diese TV- und OTT-Live-Shows zweimal die Woche und die ganze Storyline mündet quasi im Endeffekt diesen TV-Live-Shows. Es gibt die WrestleMania, die größte Sport-Veranstaltung der Welt , wenn man das unter Sport zählt. Das finde ich extrem, vergessen ganz viele, diesen Riesenhype. Und dann gibt es diese Hausshows und du hast einen Punkt erwähnt, den du öfter jetzt schon erwähnt hast in unseren Gesprächen, ist das Social Verbot in den Hallen. Was hat es damit auf sich?

Alexander

Das ist eigentlich, die WWE will wirklich ein Live-Event schaffen und solange die Wrestler einlaufen, die kommen in irgendeinen Halleneingan und der führt dann ein paar Meter zum Ring, es kommt dann immer ihre Musik und alles. Und bis die im Ring sind und sich ankündigen und wenn die eine kurze Promoansprache halten, darfst du filmen. Danach müssen sich aber alle Leute setzen und es ist absolut das Smartphone verboten. Das finde ich sehr cool, weil so kannst du wieder ein Live-Event genießen, ohne dass vorne jemand steht und dir ein Smartphone im Gesicht rumhängt und du nichts siehst.

Nicola

Nervt oder? Aber warum denkst du, machen die das?

Alexander

Also ich habe es schon in München erlebt, dass jemand rausgeschmissen wurde.

Nicola

Es ist schon streng, oder?

Alexander

Und ich habe es bisher bei jeder Live-Show erlebt, wie jemand zumindest verwarnt wurde. Sie machen es vor allem, um ihren Content zu schützen und wegen dem Urheberrecht. Und die WWE, die hat eine sehr starke Content-Kontrolle. Aber sie weiß, wann sie loslassen kann. Und das haben wir im Vorgespräch gehabt. Es gab zwei Wrestler, die waren eigentlich verbündet von der Storyline. Aber dann hat der eine den anderen betrogen. Und das war nach einer Show. Und dieses Event wurde ausschließlich von Privatnutzern und ihren Smartphones gefilmt. Es gibt keine offizielle WWE-Kameraaufnahme, sondern sie wussten einfach, hey, da werden genug Leute stehen, die es mit ihren Handys filmen, da werden genug Leute da sein, die es filmen. Also die WWE fördert extrem User-Generated Content, die Wrestler selbst teilen dann oft in ihren Storys User-Generated Content und das finde ich, was man mitnehmen soll, User-Generated Content kann man eigentlich gar nicht genug betonen, wie wichtig das eigentlich fürs Community-Building ist.

Nicola

Hier sieht man, es ist kein Zufall. Die Szenerie, dass die im Parkplatz aufeinandertreffen, in ihren Charactern, ich glaube, das ist kein Zufall. Und es war völlig klar, wenn das passiert, wenn die Leute ihre Smartphones zücken und draufhalten und es verbreiten. Das heißt also da, es ist mitgedacht. Und das finde ich bei der WWE ist so, glaube ich, Learning, Storytelling, sehr wichtig. Storytelling ist der Kern. Und es ist wirklich, sie haben die Plattform verstanden und ihre User. Die kennen ihre Audience extrem gut, was du schon gesagt hast. Sie ändern die Charaktere manchmal oder die Storylines, wenn sie merken, dass aus diesem Zielmarkt von den Audiences was kommt. Also es war schon öfter der Fall, es ist ein endloses Skript, wenn man ehrlich ist. Es ist wie eine endlose Serie. Und ich finde, es ist total interessant, dass sie das immer wieder schaffen, Dinge für die User zu verändern, aber auf der anderen Seite sich nicht verlieren.

Alexander:

Sie schaffen eine unglaubliche Konsistenz und das finde ich, kann man als Learning mitnehmen. Man braucht einfach in seinem Content eine gewisse Konsistenz. Und was ich mir überlegt habe, das ist mir erst so gar nicht aufgefallen, das kam mir dann so auf die Rückfahrt im Zug, weil da habe ich schon überlegt, was nehme ich mit für die Folge, was sprechen wir heute im Podcast. Und einmal nochmal zu wiederholen, weil ich das finde wichtig, ist eben die einzelnen Kanäle bespielen. Und zwar nicht, dass man einfach ein Content-Piece nimmt und sagt, okay, jetzt brauchen wir schnell das Bildformat für Instagram, das Bildformat für Facebook. Nein, also die einzelnen Kanäle, also nicht nur durch die Formatierung unterschiedlich bespielen, sondern durch die Inhalte. 

Alexander

Und das finde ich, das ist mir erst so im Nachhinein aufgefallen, das ist so wichtig und zwar nicht vergessen, warum sind die Leute auf Social Media? Wir arbeiten Agenturen für Kunden, wir sind immer professionell unterwegs. Also wir als Content-Ersteller für Kunden, Marken, wir arbeiten professionell. Aber der Großteil der End-Userinnen und User, die sind für Entertainment, Freizeit, Zerstreuung oder Shopping, wo die WWE Social Shopping betreibt, aber sie sind also, sie sind nicht professionell auf Social Media und ich glaube, wenn man im Social Media Marketing arbeitet, vergisst man das manchmal, dass die Leute auf der anderen Seite des Smartphone Displays, die sind aus Freizeit/Entertainment Gründen da und das hat die WWE echt sehr gut verstanden, das E in WWE steht für Entertainment.

Nicola:

Entertainment ist ein Riesenthema, natürlich, weil einerseits ist es, sie checken, natürlich, sie wollen die ganze Woche die User binden. Ich weiß noch, die WWE ist da wirklich, jetzt stelle ich fest, dass sie mich doch mehr gecatcht hat, als ich dachte, 2018, das ist echt lang her, war ich auf dem Web Summit und Stephanie McMahon damals war auf der Bühne und ich wollte unbedingt den Talk sehen, weil ich dachte, alles, was aus der WWE kommt, ist immer echt spannend. Sie sind super innovativ, die haben alles Mögliche schon ausprobiert, sie sind mutig genug, Dinge neu zu probieren. Das heißt, wenn die WWE was probiert hat und es funktioniert, kann ich davon ausgehen, dass es funktioniert. Und sie denken beeindruckend an Community. Entertainment und Community.

Community ist wahnsinnig wichtig. Und das ist essentiell bei der WWE, aber es wäre essentiell für alle anderen in Social. Und da hat die Steph Mc Mahon einen Satz gesagt, da ging es darum, ob die mit Disney Plus konkurrieren. Und da hat die gesagt, naja, wir konkurrieren mit jedem. Weil jeder Aufmerksamkeit cashed. Und das ist die Währung. Also wir wollen natürlich Aufmerksamkeit und jeder Mensch hat eine begrenzte Zeit an Aufmerksamkeit. Und alleine dieses Denken aus der Handlung, also aus diesem Gedenken des Handelns, abzuleiten, finde ich, hat mir in den Jahren danach sehr geholfen, den Markt zu verstehen.

Es geht um diese Aufmerksamkeit und das ist wie es, du bist echt Fan, ich weiß nicht, wie viele Stunden du in der Woche sozusagen mit der WWE indirekt und direkt verbringst. Und dann sagst du, hey, ich fahre nach Amsterdam, ich mache da einen Wochenendtrip draus und ich gönne mir das, das ist manchmal nicht günstig, und sie sind der Merch-König und Upsell-König. Kannst du gleich noch was dazu sagen? Aber das finde ich sehr spannend. Also, dass sie sagen, die Aufmerksamkeit ist wichtig und wir wollen schon, dass man so viel wie möglich mit diesem ganzen Kosmos zu tun hat. Und der ist positiv übrigens, ist ein sehr positiver Kosmos.

Alexander

Da muss ich sagen, wenn es irgendwo in meiner Nähe eine Hausshow gibt, dann gucke ich schon, dass ich hingehe. Aber unter der Woche, ich habe gar nicht so oft die Zeit, das im Fernsehen zu verfolgen. Und da bin ich eigentlich sogar froh über diesen coolen Social Media Content. Ich gucke so, was machen die auf Social Media? Und reicht es eigentlich so ein paar Minuten, dann bin ich eigentlich schon abgeholt. Also man kriegt fast immer noch gut die Highlights der letzten Folge immer zusammen. Also wenn man es selbst unregelmäßig verfolgt, so wie jetzt ich, man bleibt dank Social-Media echt eigentlich gut dabei.

Nicola: Das ist das Geheimnis, oder?

Alexander

Und sie wissen wirklich, wie Storytelling funktioniert. Aber ich dachte, als wir das erste Mal darüber gesprochen haben, lass uns eine WWE-Folge machen, haben wir noch gesagt, hey, lass uns zwei über das Storytelling reden. Aber ich glaube mittlerweile – Erfolgsgeheimnis ist schon Storytelling – aber wirklich bei Social Media einfach diese inhaltlichen Formate. Die wissen echt einfach, was auf Social Media funktioniert und was nicht, aber das, was funktioniert, das machen die richtig gut.

Nicola: 

Aber was sagst du inhaltliche Formate? Mach ein Beispiel, wo du sagst, aktuell, was da so klappt.

Alexander

Also, dass du einfach, wenn du zum Beispiel nicht ganz so viel Zeit hast wie ich, du gehst auf den Kanal und du weißt, okay, das ist eine Storyline. Jetzt weiß ich, was da passiert ist. Ich bin jetzt vorbereitet für die nächste Hausshow oder den Westler finde ich cool. Also du merkst schon an manchen Kanälen, da wird dann gespielt mit Emotionen und du merkst, okay, mit dem bin ich so Fan, aber den finde ich cool. Und ich muss sagen, ich finde es schon lustig, wie die eben für die jeweiligen Länder, die Accounts betreiben. Also bei dem Ludwig Kaiser, der ist sehr drauf gemünzt, dass dir die deutschen Fans von diesem Kanal abgeholt werden.

Nicola

Also im Endeffekt aber so, dass sie zum Beispiel ein Wrap-Up machen, sodass du immer wieder mitkommst, aber es nicht zu kompliziert wird, es trotzdem unterhaltsam bleibt.

Nicola

Also ich glaube, das ist schon spannend. Schaut einfach selber auf den Channels. Die Welt der WWE ist ein großes Netzwerk und ich glaube, da muss man irgendwo anfangen. Dann guckt man sich die Vernetzungen der Channels an. Ich finde das, oder der Accounts, das finde ich interessant. Welche Accounts werden, also geht man auf den WWE Deutschland Channel, auf Instagram, dann schaut, wo sind die Collabs, welche Storylines haben die, wie wird es erzählt, also das wäre jetzt nur mein Tipp, geht selber auf die Kanäle und guckt einfach an, wie sie das machen.

Es ist natürlich Entertainment, es ist sehr amerikanisch und funktioniert aber trotzdem in den unterschiedlichen Ländern. Kleine Einschränkung in Deutschland ist, dass es unter Jugendschutz ist im TV, was, naja, egal, ich finde es albern, aber in allen anderen Ländern ist es Familienprogramm und in den Shows in Lissabon zum Beispiel waren nur Familien, waren Kinder, weil es offensichtlich geskriptet ist. Und Kinder finden es sehr lustig, aber ich finde, das ist total interessant. In Deutschland ist die Community wirklich noch ein bisschen anders als weltweit.

Alexander

Also in Deutschland darf es erst nach 22 Uhr ausgestrahlt werden, aber du siehst in den Live-Shows gerade jetzt in Amsterdam waren wirklich viele Kinder und in Amsterdam wirklich ein sehr weibliches Publikum. Da haben die dann, da gibt es gerade die Rhea Ripley, das ist gerade eigentlich so die erfolgreichste Wrestlerin und dann weiß natürlich die WWE, okay, in Amsterdam haben viele Frauen Tickets gebucht und dann stand die ein bisschen Mittelpunkt der Show. Und also sie wissen einfach wirklich, sie kennen ihr Publikum, dann haben sie gesehen, okay, einen hohen Frauenanteil in Amsterdam, also kriegt die Rhea Ripley einen besonderen Spot und dann haben sie natürlich die ganzen Frauen, die Fan von ihr sind, sehr gejubelt.

Nicola

Aber das, finde ich, ist so ein Learning. Vielleicht kann man das so zusammenfassen. Zusammenfassen, was ich von dir jetzt gesehen habe. Wir müssen jetzt langsam zu Ende kommen. Was ich gehört habe, ist Konsistenz: sehr wichtig.

Alexander

Konsistenz, dann eine klare Anpassung der Kanäle, aber eine klare Strategie, wie verbindest du die einzelnen Plattformen und denk das zusammen, sag nicht, hey, wir haben eine Instagram-Strategie, wir haben eine TikTok-Strategie, wir haben eine Facebook-Strategie, ne, schaue, wie kann ich die einzelnen Kanäle zu einem Ganzheitlichen verbinden?

Nicola

Anpassung der Kanäle. Dann das Thema Netzwerk. Spielen die seit Jahren richtig gut. Wie kann ich die einzelnen Wrestler-Accounts verbinden, die Storyline weitertreiben? Kenne die Community sehr gut und passe das an die Community an. Also ich finde, WWE, also aus meiner Sicht, ist einer der Erfolgsgeheimnisse, dass die sehr dynamisch sind. Und wie du sagst, wenn… 50% der Tickets von Frauen gekauft wurden, warum immer, dann passe die Storyline daran an und sei da nicht so stolz zu sagen, ne, die Show ist jetzt so und die wird jetzt in jedem Land gleich durchgezogen. Es ist zwar Arbeit, aber ich habe das Gefühl, alle, die in diesem Umfeld arbeiten, sind darauf trainiert und können ein bisschen flexibler das mitgestalten. Und ich glaube, das ist wirklich ein kleines Erfolgsgeheimnis, weil ich kenne nicht so viele Brands, die das machen.

Alexander

Macht das absolut. Zum Beispiel, sie waren jetzt in Wien, sie waren jetzt drei Wochen auf Europatour. Und in Wien durfte Gunther, der aus Österreich kommt, nicht nur im Österreich Fußballtrikot einlaufen, sondern er durfte dann im Ring Schifoan von Wolfgang Ambros anstimmen und da hat die ganze Halle mitgesungen. Das das würde in Amsterdam nicht funktionieren. Und so haben sie die Shows für lokales Publikum angepasst.

Nicola:

Natürlich nicht.

Alexander

Deswegen ganz wichtig, zum mitnehmen: Community-Building. Und mein abschließender Tipp, der ist jetzt gar nicht die WWE, sondern schaut euch wirklich die Popkultur an. Mit Popkultur Themen kann man so viel, wir haben ab und zu Taylor Swift, Reichweite erzielen. Ich verstehe gar nicht, warum im deutschen Marketing, oft auf LinkedIn, so eine Aversion gegen die Popkultur herrscht und im angelsächsischen Bereich, wenn ich deinen Leuten folge, oder aus den Niederlanden, ich arbeite viel mit niederländischen Agenturen, da gibt es diese Aversion und Abneigung gegen die Popkultur nicht. Da ist eigentlich die Popkultur essenzieller Bestandteil der Kommunikation.

Nicola

Vielleicht müssten wir das einen Sozialwissenschaftler fragen, ob das ein German thing ist oder nicht. Das weiß ich nicht, kann ich gar nicht beurteilen. Aber, Popkultur, sich genauer anzuschauen und offener zu sein, ist auf jeden Fall ein Thema. Deswegen Best Practice WWE. Ich hoffe, ihr habt bis jetzt zugehört. Und wenn ihr jetzt nicht Wrestling-affin seid euch dem Thema zu nähern. Es lohnt sich auf jeden Fall.

Abschließend haben wir natürlich, was hat uns geschmeckt, was hat uns nicht geschmeckt? Und ich weiß nicht, du hast natürlich ein paar Wins in unserem Talk schon gehabt. Ich hätte noch ein Fail. Frage ist, hast du noch was mitgebracht?

Alexander: Ich habe Pommes mitgebracht aus Amsterdam.

Nicola: Oh, Gott sei Dank. Wobei, ich bin gar nicht so der Pommes Fan. Ich mag lieber Kroketten, aber erzähl .

Alexander

Also, die Kroketten gab es in Amsterdam auch und die Pommes hießen da Fritjes. Und ich bin so durch die Grachten gelaufen. Also Amsterdam ist echt wunderschön. Du kannst wirklich den ganzen Tag echt durch diese Grachten laufen. Und irgendwann lief ich an so einem Pommes-Restaurant vorbei- Und es sah nicht so aus wie einr Pommesbude, sondern es sah schon wirklich so Influencer-fancy-mäßig aus.

Und dann war da wirklich ums ganze Karree eine riesige Schlange. Und dann kurz Social Media angemacht, gesehen, okay, das ist eine sehr beliebte Pommesbude bei Instagram. Und dann kam mir sogar eine Influencer an mir vorbeigelaufen, die auf Deutsch gesprochen hat, mit diesen Pommes in der Hand, in der anderen einem Selfie-Stick. Und du hast schon gemerkt, bei dem, was sie redet, die macht, redet jetzt ein Reel und redet so im typischen Community-Style. Also war es wie die Instagram-Bucht, da habe ich in Amsterdam so einen Ort gefunden.

Nicola

Frage ist, zieht dich das an oder hast du einen weiten Bogen dann gemacht?

Alexander

Ich bin dann weitergelaufen zu einer Pommesbude, wo keine Influencer waren.

Nicola

Und hast dir das da schmecken lassen. Sehr gut. Ich habe noch einen kleinen Fail. Wir sind wieder auf LinkedIn unterwegs und ChatGPT hat den Bildgenerator gelauncht und alle finden es ganz toll, ihre eigenen Faces, ihre eigenen Profilbilder hochzuladen und in diverse anderen Styles generieren zu lassen und es dann auf LinkedIn zu posten. Kommt dir das bekannt vor? Ich habe das Gefühl, das habe ich schon gehört, dass man sowas macht.

Alexander

Dass Social Media ein ewiger Kreislauf ist. Einer macht es, alle machen es nach. Hatten wir sogar eine Folge.

Nicola

Und die Diskussion Bilder hochzuladen mit den eigenen Gesichtern, um ein Tool zu trainieren, kommt mir bekannt vor. 0 Also manche Dinge ändern sich nicht. Glückwunsch, dass ihr jetzt alle wieder mitmacht. Das ist wieder so ein Hype auf LinkedIn. Aber ich glaube, auf Facebook hatten wir das schon, diese Bildgeneratoren, wo die Tools deine Bilder wollen und du witzige… neue Frisuren machen kannst oder andere Sachen. , es ist jetzt Chat-GPT, aber sonst ist die Logik gleich wie immer. Aber ich musste sehr lachen. Ich hoffe, es ist schnell wieder vorbei, weil ich will nicht von jedem jedes Profilbild nochmal sehen. Im Comic-Style, im Lego-Style, im Zeichenstil. Wir haben es kapiert, das ist lustig.

Alexander

Studio Ghibli-Style habe ich jetzt oft genug gesehen.

Nicola

Es ist sehr lustig. Gut, aber damit vielen Dank für deine Einblicke. Es ist ein bisschen längere Folge, aber das liegt an der Leidenschaft für die WWE und für unsere Leidenschaft, dass sie so gut social können.

Alexander

Und weil live so schön ist, habe ich was noch mitgebracht. Es war ein besonderes Erlebnis, ein paar von unseren Zuhörern in München zu treffem, auf der AllSocial Conference. Und wir sind wieder auf Tour.

Nicola

Wir sind wieder auf Tour.

Alexander

Ende September sind wir live auf der AllSocial Conference in Berlin. Und da gibt es bis zum 30. April noch Early-Tickets. Und wir würden uns einfach sehr freuen, wieder mit ein paar von euch ins Gespräch zu kommen. Weil das Live-Feedback mit euch, das war einfach sehr klasse. Wie ich gesagt habe, live ist einfach am besten.

Nicola: Live is love und tatsächlich, der super Early Bird lohnt sich schon. Es ist wirklich der günstigste, günstigste, günstigste Preis. Und ich mache sogar Werbung für die AllSocial. Weißt du, mache ich. Mache ich. Ich freue mich, Berlin wird schön. Und wir hören uns nächste Woche bei Feed & Fudder. Ciao.

Alexander: Macht’s gut.

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