Neue Talente zu finden, wird für viele Unternehmen immer herausfordernder. Klassische Jobportale wie StepStone & Co. bringen häufig nur Standard-Bewerbungen. Doch wie gelingt es, mit Plattformen wie Meta und TikTok die richtigen Talente zu erreichen? Diese Frage steht im Mittelpunkt unserer neuesten Podcast-Folge!
Wir hatten Jakob Strehlow zu Gast, Meta-Business-Partner und Spezialist für datengetriebenes und kreatives Social Recruiting. Jakob gibt spannende Einblicke in den Einsatz von TikTok- und Meta-Ads, teilt Best Practices und zeigt, worauf es wirklich ankommt, um in einem umkämpften Markt die besten Kandidat*innen zu gewinnen.
In dieser Folge geht es um:
- Warum TikTok das Employer Branding neu definiert 🎥
- Erfolgreiche Strategien für Recruiting mit Meta-Tools 📈
- Praktische Tipps zum Ansprechen der nächsten Generation von Talenten 🙌
Lass dich inspirieren und verpasse nicht die Chance, wertvolle Insights direkt umzusetzen!
👉 Jetzt reinhören und durchstarten! Hier geht’s zur Folge.
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Abstract: Feed und Fudder Podcast Folge 50 – Recruiting über Meta und TikTok Ads (Jakob Strehlow)
In dieser Episode von Feed und Fudder spricht Nicola mit Jakob Strehlow, einem Meta-Business-Partner und Experten für datengetriebenes Social Recruiting. Jakob teilt seine Erfahrungen und Best Practices, wie Unternehmen Plattformen wie Meta und TikTok nutzen können, um gezielt Talente zu gewinnen.
Er betont die Bedeutung von performance-orientierten Ansätzen, die nicht nur auf Reichweite, sondern auf konkrete Ergebnisse abzielen. Mit kreativen und datenbasierten Strategien zeigt Jakob, wie Recruiting-Kampagnen effizient gestaltet werden können, um die richtigen Kandidat*innen anzusprechen. Dabei hebt er hervor, dass der Schlüssel zum Erfolg in der Kombination aus klarer Kommunikation, gezielter Ansprache und innovativen Werbemitteln liegt.
Ein besonderer Fokus liegt auf der Herausforderung, qualitativ hochwertige Bewerbungen zu generieren, anstatt Masse zu produzieren. Jakob erläutert, wie Unternehmen durch Wettbewerbsanalysen, kreative Ansätze und die richtige Nutzung von Plattform-Tools ihre Recruiting-Prozesse optimieren können.
Top 5 Zitate aus der Folge
- „Mit datengetriebenem Performance-Denken und der richtigen Prise Kreativität wird (fast) jede offene Stelle zum Volltreffer.“ – Jakob Strehlow
- „Warum weniger manchmal mehr ist – klare und direkte Kommunikation ist oft effektiver als überladene Recruiting-Kampagnen.“ – Jakob Strehlow
- „TikTok ist kein Ort für steife, unpersönliche Inhalte, sondern für lebendige, fesselnde Geschichten.“
- „Meta bietet mächtige Tools, um Zielgruppen präzise anzusprechen – vom Retargeting bis zur datenbasierten Kampagnensteuerung.“ – Jakob Strehlow
- „Klassische Bewerbungsprozesse sitzen oft noch in veralteten Strukturen fest. Wer schnell, innovativ und digitalisiert handelt, hat die besten Chancen.“ – Jakob Strehlow
Transkript Feed und Fudder Podcast Folge 50 – Recruiting über Meta und TikTok Ads (Jakob Strehlow)
Du bist grad irgendwo, wo es still sein muss, schmöckerst lieber in Texten oder möchtest unsere Folge barrierefrei mit deinem Screenreader lesen? Kein Problem!
Hier gibt es das Transkript zu Folge 50 – Recruiting über Meta und TikTok Ads
Transkript
Nicola: Hallo und Servus zu einer neuen Folge „Feed und Fudder“ mit einem Gast über den ich mich sehr freue, mit Jakob Strehlow. Liebe Grüße nach Kiel, vermute ich jetzt gerade.
Jakob Strehlow: Das ist richtig.
Nicola: Und richtig, wirklich vom Süden in den Norden. Deswegen freue ich mich sehr, dass du die Zeit findest und sehr viele Insights hoffentlich mitgebracht hast. Ganz kurz zu dir, weil die meisten, die jetzt zuhören, kennen dich vielleicht und die, die dich noch nicht kennen, die müssen dich ja jetzt kennenlernen. Erstmal Glückwunsch. Du bist der meistzertifizierte Meta-Business-Partner. Sagt man das?
Jakob Strehlow: Ja, also wir sind Meta-Business-Partner und ich selber bin die am häufigsten zertifizierte Person in Deutschland von Meta.
Nicola: Glückwunsch, ist nämlich ganz frisch und ich habe im Vorgespräch auch schon und auch auf LinkedIn gratuliert, weil ich persönlich immer so Respekt habe, dass man diese unangenehmen Extrameilen geht, um diese Zertifikate zu machen, und ich finde, da kann man auch stolz sein. Auch wenn wir im Business manchmal sagen, braucht man es, weiß ich nicht, aber finde ich trotzdem gut.
Jakob Strehlow: Ja, doch. Das finde ich schon immer wieder eine Selbstbestätigung einfach für die Leistung, für das Können, was man macht. Und es wird im Endeffekt von der Plattform das Wissen abgefragt, was man hat und kann. Und das ist halt nicht wie bei den Google-Zertifikaten, irgendwie eine einfache Zertifizierung, wo man nebenbei googeln oder bei ChatGPT die Antwort reinpacken kann, sondern es ist wirklich mit Videoüberwachung eine extra Software, sodass man nichts nebenbei machen kann. Ich muss meinen kompletten Raum vorher vorbereiten. Das ist quasi wie so eine Abiturprüfung oder eine Prüfung in der Uni mit Aufsicht komplett und dementsprechend finde ich schon, dass diese Zertifikate auch was wert sind. Man kann sie nicht einfach so bestehen, man muss sich auch anmelden, das ist auch nicht kostenlos, und dementsprechend glaube ich, kann ich schon stolz darauf sein, da wirklich mit neuen Zertifikaten in Deutschland die meisten zu haben. Und ich glaube, das spiegelt sich dann im Endeffekt auch auf die Ergebnisse wider, die einfach aufzeigen, hey, was leisten wir für eine Qualität. Und das sieht vor allem auch Meta immer wieder. Also ich bekomme es auch wirklich von den Ansprechpartnern der Plattform mit, dass sie sagen, hey, Chapeau, dass du das alles machst. Und das spiegelt im Endeffekt einfach das hohe Knowledge wider.
Nicola: Absolut und ist ja auch ein bisschen Ergebnis von jahrelanger Arbeit und Prozess, weil es ist wie beim LKW-Führerschein, man muss die Prüfung immer mal wieder auffrischen. Das ist es nicht einmal und dann hast du es vor zehn Jahren gemacht und die Sache ist erledigt, sondern das ist ja schon ein laufender Prozess.
(Weiterer Text folgt)