Instagram Reels API: Posten und Analysieren über Schnittstelle möglich

Instagram gibt die Schnittstelle für Reels frei. Über Drittanbieter-Tools können die Kurzvideos veröffentlicht und analysiert werden. Zugriff auf Statistiken, Kommentare, Hashtag-Suche für Reels ist möglich.

Lange ging bei Instagram alles nur über die App und es wurden keine Schnittstellen freigegeben. Lange wollte die Meta-Tochter an der ursprünglichen Nutzung der Foto-Sharing-App festhalten. Im Daily Business hieß das: Handarbeit. Alles musste mühsam per Hand über die App analysiert, aber veröffentlicht werden.

Schnittstelle nun offen

Meta hat Reels sehr deutlich in den Mittelpunkt gestellt und damit auch den Weg zur Professionalisierung freigemacht. Ab jetzt ist die Instagram-Plattform um die Reels API ergänzt worden. Laut Meta Developer Blog wurden deshalb 25 Prozent der Instagram Accounts jetzt schon freigeschalten. Bis zum 6. Juli wird die Schnittstelle für alle Accounts offen sein.

Das sind gute Nachrichten für alle, die viel mit Social-Media-Management-Tools arbeiten. Denn folgende Endpunkte für die Reels API werden freigegeben:

  • Content Publishing
  • Statistiken
  • Community Management
  • Hashtag-Suche
  • Business Discovery
  • Erwähnungen
  • Promote API (organische Reels bewerben)
  • Instagram Basic Display API

Reels bewerben

Die schnelle Umsetzung und Freigabe zeigt, dass Reels für Instagram strategisch sehr wichtig sind. Die Meta-Tochter möchte wohl den Creator die Umsetzung erleichtern, aber auch den Werber*innen schnellen Zugang zu den Flächen sichern.
Daher verwundert es nicht, dass die Veröffentlichung und Bewerbung von Reels nun auch über externe Tools möglich ist. Darauf haben wahrscheinlich schon einige gewartet.

Hier findest du nun die relevante Developer Documentation mit allen wichtigen Informationen.

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Nicola Kiermeier
Nicola Kiermeierhttp://frauhood.com
Nicola Kiermeier ist Chefredakteurin bei Allsocial.de und ist seit 2023 im Advisory Board der #ASMC-Konferenzen in München und Berlin. Von 2021-2023 kümmerte sie sich um die Programmleitung der Konferenzen. Im Netz bekannt als „Frau Hood“, hat die studierte Historikerin mehrere Jahre die Social-Media-Geschicke von SPORT1 mit entwickelt. Parallel ist sie als Beraterin tätig und verhilft ihren Kunden zu neuen Social-Media-Strategien und Kampagnen.

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