11 Best Practice Tipps für Tourismus Pages (Whitepaper 6)

Relaxing in Maldives by Matu (CC-BY) http://bit.ly/4CbXfz
Relaxing in Maldives by Matu (CC-BY) http://bit.ly/4CbXfz

In unserem neuen Whitepaper beschreiben wir 11 Facebook Tipps speziell für die Tourismusindustrie und zeigen euch 28 Pages aus der Praxis:

Download: „11 Facebook Best Practice Tipps für den Tourismus“
PDF, 4.0 MB (Share & Embed via Scribd.com)

Der Inhalt des Whitepapers in Form eines Blogposts:

Über 50 Milliarden Euro haben die Deutschen sich im vergangenen Jahr ihre Urlaubsreisen kosten lassen. Wohlgemerkt, nur die Urlaubsreisen über fünf und mehr Tage. Der Markt ist also da, und er ist hart umkämpft. Und so präsentieren sich inzwischen viele Urlaubsregionen, Reiseveranstalter und auch Hotels auf sozialen Plattformen, wie etwa Facebook. Nochmals verdeutlicht wird das durch eine Recherche zum Keyword „Urlaub“ innerhalb von Facebook welches einen eindeutigen Aufwärtstrend anzeigt.

Facebook Lexicon zum Keyword "Urlaub"
Facebook Lexicon zum Keyword „Urlaub“

Auch wenn wir nicht alle Facebook Seiten dort draußen analysieren können, so zeigen sich bei den Tourismusseiten doch ein paar Muster und Best Practice Tipps die wir hier zusammen fassen wollen:

1. Richtige Kategorie:
Wählen Sie bereits beim Anlegen der Seite die richtige Kategorie. Neben „Hotel/ Unterkunft“ kann zum Beispiel auch „Museum Attraktion“ oder „Reisen“ passend sein. Für eine touristisch ausgelegte Seite ist hingegen „Leben und Wohnen“ eher ungeeignet.

2. Richtiger Name:
Unter welchem Namen sind sie bekannt? Nennen Sie die Seite so! Unter „Berlin Waren Mecklenburgische Seenplatte Röbel Landurlaub Tourismus“ wird Sie niemand suchen. Legen Sie sich eine dazu passende und einprägsame Vanity-URL zu.

3. Kontakt:
Wo und wie kann man sie erreichen? Bieten Sie eine zentrale Anlaufstelle und Kontaktadresse für alle Anfragen. Hinterlegen Sie auch ihre Öffnungszeiten wenn sie nicht durchgehend zu erreichen sind. Beantworten Sie Anfragen zügig. Machen Sie klar, wer für die Inhalte der Seite verantwortlich ist.

4. Bilder:
Bilder sagen mehr als 1000 Worte. Das fängt schon beim Profilbild an. Dieses Bild prägt den ersten Eindruck. Wählen Sie ein gutes Foto, wenn Sie keines haben lassen Sie eines von einem Fotografen machen. Posten sie regelmäßig gute Fotos aus ihrer Region oder von ihrem Hotel, ihrer Sehenswürdigkeit. Probieren Sie auch Mal Drohnenfotos aus. Ermutigen Sie ihre Fans selbst auch Fotos zu senden und heben Sie gute Einsendungen hervor.

5. Interaktion:
Blenden Sie die Posts ihrer Fans nicht aus, sondern lassen Sie diese im öffentlichen Newsstream anzeigen. Gehen Sie mit Kritik offen um und freuen Sie sich über Komplimente und Lob.

6. Linke Seitenleiste:
Nutzen Sie die Möglichkeiten der linken Seitenleiste. Hier können Sie beschreibenden Freitext, relevante Links und Lieblingsseiten anzeigen lassen. So wird ihre Seite nicht zu einer Sackgasse sondern zu einem Ausgangspunkt an den man gerne wieder zurück kehrt.

7. Posts:
Posten sie regelmäßig und relevant. Aber übertreiben Sie es nicht! Dies gilt auch für Events.Ihre Fans sollten durch eine zu hohen Updatefrequenz nicht genervt werden.

8. Incentives:
Bieten Sie Anreize für Fans. So können Sie für Anmeldungen und Reservierungen über die Facebookseite Rabatte oder Incentives anbieten.

9. Events:
Promoten sie ihre Aktivitäten doch mal einfach indem sie Events auf Facebook erstellen, sicherlich liegt ihnen sowieso schon der Inhalt für Events ihrer Gegend vor. Laden sie einige ihre Fans & Freunde ein. Gute Events verbreiten sich schnell auf Facebook.

10. Kooperationen:
Nutzen sie Facebook Pages von Attraktionen in ihrer Umgebung. Schreiben sie etwas nettes auf die Pages eines Zoo´s oder eines Museums in der Umgebung. Aber Vorsicht kein SPAM!

11. Konkurrenz:
Informieren sie sich bei der „Konkurrenz“ und recherchieren sie deren Aktivitäten in Facebook. Klaus Eck hat einen interessanten Artikel zum Tourismus Oberösterreich geschrieben und wir haben einige Beispiele in einer Bildergalerie zusammengefasst. Unsere Beispiele sind bewusst wild gemischt gehen von 200 bis zu 750.000 Fans und beinhalten u.a. Hotels, Airlines, Städte und Reiseanbieter:

Jens Wiese
Jens Wiesehttps://jens-wiese.net/
Jens hat Allfacebook.de mitgegründet und war dort 12 Jahre lang als Chefredakteur tätig. Mit den Impact Cards hat er eine Lösung vorgestellt, die es jedem Social Media Manager erlaubt eine eigene Social-Strategie zu erstellen. Unabhängig von Beratern und Agenturen.

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8 Kommentare

  1. Spitzen Artikel mit tollen Beispielen, vielen Dank. Mal eine Frage zum Vorschlag 10. Kann ich auf fremden Pages auch im Namer meiner Seite posten? Ich möchte viel lieber die Bekanntheit meiner Seite als mein persönl. Profil vorantreiben.
    lg
    Stefan aus Abtenau

  2. @Stefan, du wirst Fan der anderen Page. Wenn du dann auf der eigenen Page ein Statusupdate schreibst und die andere Page darin Tags erscheint das Statusupdate auf beiden Pages. Fürs taging musst du einfach „@“ und den namen der Page eingeben. lg

  3. Eine Frage zur Grafik „Facebook Lexicon zum Keyword Urlaub“: Wo fragst Du diese Daten ab? Oder woher ist die Grafik? Danke für Deine Antwort. Beste Grüße, Uwe

  4. Hi Jens, um nochmals zurück zu kommen auf Dein Posting vom 5. Februar: Gibt es denn sowas ähnliches wie die facebook.com/lexicon? Bin grad beim Schreiben meiner Diplomarbeit, da gehts auch um Social Media, allen voran Facebook, im Tourismus. Wär super, wenn es da so eine „Wunderwuzzi-Seite“ geben tät und verläßlich ist. thx bo

    • Hallo Birgit,

      eine solche Anwendung gibt es für Facebook Nutzer leider nicht mehr. Facebook Data Team Mitarbeiter scheinen aber noch darauf zugreifen zu können. Schade das.

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